Balluf bietet die Micropulse Wegaufnehmer in unterschiedlichen Bauformen an. Ausgeführt als Profilgehäuse mit freiem oder auch mit geführtem Positionsgeber eigenen sie sich zum Anbau an Maschinenrahmen, wobei die Messstrecke geschützt in einem Aluminium-Strangpressprofil liegt. In so genannter Stabversion sind sie prädestiniert zum Einbau in Hydraulikzylinder. Dabei befindet sich die Messstrecke selbst in einem hochdruckfesten Edelstahlrohr (bis 600 bar), das sich für den Einsatz direkt im Druckbereich des Zylinders bestens eignet.
Die neuen MICROPULSE Generation 7 gibt es in Standard- und High End-Ausführung. Die Standardversion ist hinsichtlich Einbau und Funktion 100% Rückwärtskompatibel zu den vorhergehenden BTL-Generationen. Anwender können ohne konstruktive Maßnahmen auf den neuen Standard wechseln. Auch im Servicefall an bestehenden Applikationen lassen sich die Sensoren einfach austauschen, wobei teilweise sogar die verbesserten Eigenschaften nutzbar sind.
Neu sind Status LED’s die den Betriebszustand anzeigen und ohne zusätzliche Hilfsmittel optische Diagnosen erlauben. Zu den techni-chen Verbesserungen zählt auch die Messbereichserweiterung auf Längen bis zu 7,6 Meter. So lässt sich für alle Messlängen ein System einsetzen. Neben der Steckervariante gibt es eine kabelgebundene Ausführung, die die Schutzart IP68 bietet und höhere Dichtigkeit in einem erweiterten Anwendungsspektrum. Eine Linearitätsabweichung von nur noch 0,01% (bis 5,5 m) bringt eine höhere Qualität des Regelkreises und das 2-Wire Remote Setup ermöglicht eine einfache Bedienbarkeit.
In der High End Ausführung MICROPULSE PLUS steht zusätzlich über einen parametrierbaren Doppel-Ausgang zum Positionssignal eine Geschwindigkeitsrückmeldung zur Verfügung. Damit lassen sich sogar sehr langsame Bewegungen ab 0,003 m/s überwachen. Ein zweiter Stromausgang bietet die Möglichkeit zwei separate Auswerteeinheiten anzuschließen. Parametrierung, Programmierung und Inbetriebnahme des Systems kann via USB-Schnittstelle per Laptop oder PC erfolgen.