Besonders interessant dürfte der Winzling mit einem Durchmesser von 8 mm und einer Gehäuselänge von etwas über 40mm für Maschinen- und Sondermaschinenbauer sein, die bereits IO-Link verwenden. Sie können die typischen Vorteile des feldbusneutralen Kommunikationsstandards wie schnelles Remote-Teaching, variable Hysterese, zentrale Datenhaltung oder einfache Formatänderungen und Rezepturwechsel im laufenden Anlagenbetrieb sofort nutzen. Zudem lassen sich Stillstandzeiten deutlich reduzieren, weil beim Austausch eines defekten Sensors der neue Sensor nach dem Einbau unmittelbar anhand seiner Ident-Daten erkannt und die korrekten Parameter automatisch auf den neuen Sensor übertragen werden können. Dies spart Zeit und senkt das Fehlerpotenzial auf ein Minimum.
Weiterer Vorteil: Der Sensor übermittelt auch Service- und Diagnose-Informationen, etwa zur Verschmutzung des Sensors, und andere Unregelmäßigkeiten an die Steuerung. So ist der Anwender schon im Vorfeld einer sich ankündigenden Störung informiert und kann frühzeitig reagieren. Dies erhöht die Prozesssicherheit, die Anlagenverfügbarkeit und Produktivität signifikant. Die vielseitigen Diagnosemöglichkeiten und Parametrierkonzepte innerhalb der IO-Link Systems stiften echten Mehrwert für alle, die mit Betrieb, Service und Wartung einer Anlage zu tun haben. Das gilt selbstverständlich auch für den neusten Spross der Balluff IO-Link Familie, den BOS 08E Rotlichttaster mit Hintergrundausblendung.