Die Blei-Säure-Batterie von Banner gilt als Vorbild für ein ressourcenschonendes und nachhaltiges Produkt. "Unser richtungsweisender Recyclingkreislauf, bei dem 99,9 Prozent der Bestandteile von Altbatterien wiederverwendet werden, setzt Maßstäbe für Umweltschutz und Nachhaltigkeit", bringt es Günter Helmchen, Geschäftsführer der Banner Batterien Deutschland GmbH, auf den Punkt. Mit der höchsten Sammelquote unter allen recycelbaren Gütern, die sogar höher als jene von Glas oder Papier ist, setzt Banner Batterien ein klares Zeichen für die Zukunft.
Umweltschutz mit Bullenkraft
Bereits mit der Firmengründung hat Banner damit begonnen, verbrauchte Batterien einem geordneten Recyclingkreislauf zuzuführen. Wertvolle Rohstoffe gelangen so wieder in den Produktionskreislauf zurück. Das Umweltforum Starterbatterien (UFS) konnte mit Banner als eines der Gründungsmitglieder in den vergangenen 25 Jahren österreichweit rund 20 Millionen verbrauchte Fahrzeugbatterien und damit etwa 210.000 Tonnen Blei sammeln und recyceln.
"In unserem Produktionsprozess setzen wir 95 bis 98 Prozent Recycling-Blei ein. Auch die bei uns hergestellten Batteriekästen bestehen zu 80 Prozent aus Polypropylen-Rezyklat. Die gesammelte Schwefelsäure der Altbatterien wird zu Natriumsulfat verarbeitet, woraus wiederum Waschmittel und Glas produziert werden", erläutert Helmchen die umfassend gelebte Nachhaltigkeitsstrategie von Banner Batterien.
Nachhaltigkeit ist (nicht) teurer
Aus gesellschaftlicher Verantwortung nimmt Banner Batterien etwaige Mehrkosten für eine nachhaltige Produktion in Kauf. Günstig zu produzieren wäre langfristig teuer, so Helmchen. "Wir betreiben Umweltschutz ja nicht nur, weil wir die Guten sind, sondern weil intelligente Nachhaltigkeit auch ökonomische Vorteile bringt. Wenn wir unseren Rohstoffverbrauch verringern, unterstützen wir gleichzeitig die Klimaschonung", sagt Helmchen. "Speziell seit der Entwicklung der Start-Stopp-Technologie trägt das Unternehmen mit seinen AGM (Absorbent Glass Mat)- und EFB (Enhanced Flooded Battery)-Batterien jährlich zu einer Treibstoffeinsparung von rund 100 Millionen Litern und einer CO2-Reduktion von rund 250.000 Tonnen bei.
Banner Batterien stellt sich der Mobilität von morgen
Die globale Erderwärmung und die zunehmende Verknappung fossiler Treibstoffe führen zu umweltrechtlichen Verordnungen und Konsequenzen. Seit dem Jahr 2020 muss der durchschnittliche CO2-Ausstoß von Neufahrzeugen bei 95 g CO2/km liegen. Die Produzenten setzen hierfür auf Micro-Hybrid-Antriebe. Dafür spielt die traditionelle Blei-Säure-Batterie eine entscheidende Rolle. Herkömmliche Blei-Säure-Batterien nehmen mit rund 90 Prozent nach wie vor den Löwenanteil am weltweiten Batteriemarkt ein. Das wird sich nach Einschätzung von Günter Helmchen auch so schnell nicht ändern. Im Gegenteil, Branchenschätzungen gehen von jährlichen Zuwachsraten in Höhe von zwei bis drei Prozentpunkten aus. Der Grund: Nach wie vor kommt kein Elektrofahrzeug ohne Blei-Säure-Batterie für die Versorgung des Bordnetzes aus, denn sämtliche 12-Volt-Verbraucher im Auto werden mit einem solchen Akkumulator stabilisiert. Angesichts des unverändert wachsenden Marktes für moderne Blei-Säure-Batterietechnologien forscht Banner Batterien daher weiter intensiv an der nächsten Generation dieser bewährten Batterie-Technologie. "Mit unseren neuen Batteriesystemen für den Pkw- und Nutzfahrzeugbereich werden wir unseren Erfolgskurs für einen nachhaltigen Klimaschutz im Verkehr konsequent fortsetzen. Dabei stehen Umweltschonung, Energiesparen und Menschenwohl an oberster Stelle", resümiert Günter Helmchen, Geschäftsführer der Banner Batterien Deutschland GmbH, die Strategie des Premiumspezialisten für Starterbatterien.