"Es ist ein bekanntes Problem, dass Hacker die Kontrolle über vertrauenswürdige und echte Twitter-Konten gewinnen können. Zwischen dem Missbrauch dieser Accounts und dem Hacken einer Website und der Infizierung mit schädlichem Programmcode besteht kein Unterschied. Die Attacken auf Webseiten waren eine weit verbreitete Variante des Cybercrime, bevor Soziale Netzwerke die bevorzugten Informations- und Kommunikationskanäle wurden.
Leistungsstarke Technologien wie Firewalls und Web Application Firewalls schützen Webseiten vor dem Zugriff von Hackern. Domain Name Systems (DNS) und Zertifizierungsstellen versuchen weiterhin die volle Kontrolle über ihre Domain-Namen zu behalten, um Phishing-Angriffe zu erschweren.
Als Konsequenz aus dem Hack von Twitter-Konten lassen sich zwei einfache Empfehlungen ableiten: User müssen ihren Usernamen und das Passwort so gut wie möglich schützen. Das heißt, dass eben nicht in der Checkbox "Ja" angeklickt wird, um das Passwort zu speichern. Das ist zwar verlockend und bequemer, aber nicht sicher.
Auch die in großen Organisationen weit verbreitete Angewohnheit, dass sich 15 bis 20 Mitarbeiter die Zugangsdaten für einen Twitter-Account teilen, ist gefährlich. Das macht die Konten für jede Art von Angriffen über Soziale Netze potenziell verwundbar."
Wieland Alge, General Manager EMEA, Barracuda Networks steht für ein Gespräch zum Thema sichere Nutzung von Sozialen Netzwerken zur Verfügung. Zur Terminvereinbarung nehmen Sie bitte mit Herrn Michael Höppner, vibrio Kommunikationsmanagement Dr. Kausch GmbH, unter barracuda@vibrio.de und Tel.: +49 (0)89 32 151 848 Kontakt auf.