Besonders interessant wird das Glasurit UV-System für Werkstätten mit hohem Durchsatz beziehungsweise Betriebe, die viele Spot-Repairs, also Reparaturen von Kleinstschäden, durchführen. Doch nur komplett ist das UV-System wirklich sinnvoll. Daher bietet Glasurit folgende Produkte an: 1K-UV-Spachtel, 1K-UV-Grundfüller, 1K-UV- Spezial-Blender, 2K-UV-Klarlack und 1K-UV-Blender.
Der Vorteil der Kombination von UV-A und Infrarot: Lackierer können wie gewohnt arbeiten, ohne von schädlichen UV-B-Strahlen behelligt zu werden. Ein abgeschirmter Werkstattbereich oder eine spezielle Schutzausrüstung für die Haut sind nicht notwendig. Die Lampe selber ist cirka zwei Meter hoch und 1,50 Meter breit. Die bestrahlte Lackfeldgröße liegt bei 80 mal 80 Zentimeter. Die Lampe enthält ein automatisches Programm für jedes UV-Produkt, Temperatur- und Abstandssensoren und Lampenkassetten sind schwenkbar. Das System eignet sich für die Trocknung von vertikalen Flächen.
Für Joachim Strassner ist die neue Technologie in der Tat eine Innovation mit viel Potential: "Wir reden hier von einem Technologiewechsel, der über mindestens zehn Jahre geht." Glasurit habe bewusst sehr viel Wert und Zeit auf die Forschung und Entwicklung des Systems gelegt – zum Wohle des Kunden. "Der Kunde muss von der neuen Technologie wirklich etwas haben, er darf nicht Versuchskaninchen sein. Wir bringen unser System heraus, wenn wir wissen, dass an diesem Zeitpunkt der optimale Nutzen für den Kunden erzielt werden kann. Und das ist 2008 der Fall."
Zum zeitlichen Ablauf: Im Februar 2008 werden die neuen Produkte bei Pilotkunden eingesetzt. Im zweiten Quartal 2008 erfolgt dann der Verkauf an alle interessierten Betriebe.