Wie in allen Märkten gibt es auch in der Baubranche Entwicklungen, die kommen und gehen. Welche Tendenzen ließen sich im vergangenen Jahr bei Material und Bauweisen erkennen? 200 deutsche Architekten gaben Arch-Vision, einem Partnerunternehmen der Baumarktforscher BauInfoConsult, in telefonischen Interviews bereitwillig Auskunft, welche Materialtrends sie am Bau beobachten können. Dabei kristallisieren sich vor allem zwei Haupttendenzen heraus: „natürliches“ Bauen und eine große Aufgeschlossenheit gegenüber Fertigbauweisen.
In den Interviews, die im Rahmen der europaweiten Befragung zur Architektenkonjunktur im ersten Halbjahr 2011 durchgeführt wurden, wurden den Architekten unter anderem verschiedene Aussagen zum Thema Materialtrends vorgelegt. Diese sollten sie dann bewerten. Dabei stimmte eine große Mehrheit von 76 Prozent voll und ganz oder überwiegend zu, dass es einen Trend zu Materialien mit “natürlichem” Image (wie Stein und Holz) gibt. Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) glauben, dass auch z. B. im Bereich Fassade in Zukunft mehr Baustoffe verwendet werden, die sich durch eine „natürliche“ Ausstrahlung auszeichnen (wie Holz, Ziegel, Natursteine), anstatt Aluminium, Beton oder Glas, also Materialien mit einem eher als „technisch“ geltenden Look.
Für 66 Prozent steht außerdem fest, dass auch im Fertigteilbau architektonisch ansprechende Gebäude erstellt werden können. Auch mit Bezug auf das Material hält eine Mehrheit der Architekten (54 Prozent) ein vorgehängtes hinterlüftete Fassadensystem, das mit pflegeleichten Platten arbeitet, für zukunftsträchtiger als Ziegelmauer, Putzfassade und Co.
Die Deutschland-Ergebnisse zu Konjunktur, Architekturtrends und Entwicklungen aus den Arch-Vision-Befragungen zum europäischen Architektenbarometer sind nun auch als Arch-Vision Landesbericht Deutschland erhältlich. Der digitale Bericht mit den zentralen Ergebnissen aus insgesamt 11 vierteljährlichen Befragungswellen unter je 200 Architekten (1. Quartal 2009 bis 3. Quartal 2011) kann zum Preis von € 2.000 bei BauInfoConsult bezogen werden.
In den Interviews, die im Rahmen der europaweiten Befragung zur Architektenkonjunktur im ersten Halbjahr 2011 durchgeführt wurden, wurden den Architekten unter anderem verschiedene Aussagen zum Thema Materialtrends vorgelegt. Diese sollten sie dann bewerten. Dabei stimmte eine große Mehrheit von 76 Prozent voll und ganz oder überwiegend zu, dass es einen Trend zu Materialien mit “natürlichem” Image (wie Stein und Holz) gibt. Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) glauben, dass auch z. B. im Bereich Fassade in Zukunft mehr Baustoffe verwendet werden, die sich durch eine „natürliche“ Ausstrahlung auszeichnen (wie Holz, Ziegel, Natursteine), anstatt Aluminium, Beton oder Glas, also Materialien mit einem eher als „technisch“ geltenden Look.
Für 66 Prozent steht außerdem fest, dass auch im Fertigteilbau architektonisch ansprechende Gebäude erstellt werden können. Auch mit Bezug auf das Material hält eine Mehrheit der Architekten (54 Prozent) ein vorgehängtes hinterlüftete Fassadensystem, das mit pflegeleichten Platten arbeitet, für zukunftsträchtiger als Ziegelmauer, Putzfassade und Co.
Die Deutschland-Ergebnisse zu Konjunktur, Architekturtrends und Entwicklungen aus den Arch-Vision-Befragungen zum europäischen Architektenbarometer sind nun auch als Arch-Vision Landesbericht Deutschland erhältlich. Der digitale Bericht mit den zentralen Ergebnissen aus insgesamt 11 vierteljährlichen Befragungswellen unter je 200 Architekten (1. Quartal 2009 bis 3. Quartal 2011) kann zum Preis von € 2.000 bei BauInfoConsult bezogen werden.
