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Bayerische Patentallianz GmbH

Bayerische Patentallianz erhält Partnership-Bonuszahlung von Regulus

(PresseBox) (München, )
Die Bayerische Patentallianz GmbH, die zentrale Patent- und Vermarktungsagentur von 28 bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften, erhält von Regulus Therapeutics eine Partnership-Bonuszahlung im Rahmen einer Lizenzvereinbarung über microRNA-21 zur Diagnose und Behandlung verschiedener Krankheiten. Die Zahlung wird durch einen Kooperationsvertrag zwischen Regulus und sanofi-aventis und einer damit verbundenen Upfront-Zahlung an Regulus in Höhe von 25 Mio USD ausgelöst.

Die Bayerische Patentallianz GmbH hat vor kurzem eine neue Technologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg an Regulus lizenziert, mit deren Hilfe fehlregulierte Signalwege von microRNA-21 (miR-21) reguliert werden können. microRNAs sind kleine RNA Moleküle, die zahlreiche biologische Prozesse und Signalwege im menschlichen Körper beeinflussen und eine wichtige Rolle u.a. bei der Bildung von Nervenzellen, der Muskelbildung, der Blutbildung und der Herzbildung spielen. Durch die Lizenzvereinbarung kann Regulus innovative Medikamente auf Basis von miR-21 zur Diagnose und Behandlung insbesondere von Fibrose und Herzhypertrophie entwickeln.

Wie im Juni 2010 bekanntgegeben ist Regulus eine weltweite strategische Allianz mit dem Pharmaunternehmen sanofi-aventis eingegangen. In der bislang weltweit größten microRNA-Therapeutika Kooperation sollen gemeinsam microRNA-basierte Medikamente entwickelt und vermarktet werden. Zunächst konzentriert sich die Allianz auf die Entwicklung von Therapeutika zur Behandlung von Fibrose. Zentraler Bestandteil dieser Arbeiten ist das Fibrose-Lead-Program von Regulus, das miR-21 adressiert. Die Partnerschaft hat nach Angaben von Regulus und sanofi-aventis einen potentiellen Marktwert von über 750 Mio USD. Regulus hat Anspruch auf eine Upfront-Zahlung in Höhe von 25 Mio USD sowie bis zu zusätzlichen 60 Mio USD, die bei bestimmten Optionen gezahlt werden.

Die Bayerische Patentallianz hat nun in diesem Zusammenhang von Regulus eine signifikante Partnership-Bonuszahlung für die Julius-Maximilians-Universität Würzburg erhalten. Bei Erreichung verschiedener Meilensteine, wie der Initiierung von klinischen Studien, werden weitere Meilensteinzahlungen an die Bayerische Patentallianz fällig. Darüber hinaus wurde eine Beteiligung an späteren Umsätzen mit miR-21 basierenden Medikamenten vereinbart.

Bayerische Patentallianz GmbH

Die Bayerische Patentallianz GmbH vermarktet als zentrale Patent- und Vermarktungsagentur von 28 bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften die Erfindungen von mehr als 17.000 Wissenschaftlern. Dabei unterstützt sie die Wissenschaftler, ihre Erfindung zu schützen und anschließend kommerziell zu nutzen. Für die Industrie stellt sie einen einzigartigen Zugang zum größten Technologiepool Bayerns bereit. Dank der international renommierten Forschungsqualität der bayerischen Universitäten und Hochschulen verfügt die die Bayerische Patentallianz GmbH über zahlreiche innovative und schutzrechtlich gesicherte Erfindungen aus den Bereichen Life Sciences und Physical Sciences.
www.baypat.de


Über Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg, gegründet 1402, zählt zu den führenden Hochschulen in Deutschland. In vielen Bereichen, beispielsweise in Biologie, Medizin, Chemie, Physik und Psychologie, gehört sie auch international zur Spitzengruppe der akademischen Institutionen. Schon Anfang der 1990er-Jahre hat die Universität damit begonnen, fakultätsübergreifende Forschungszentren zu gründen. Diese sind mittlerweile zu einem international sichtbaren Markenzeichen geworden. Sie haben unter anderem dafür gesorgt, dass die Summe der von öffentlichen Geldgebern, privaten Stiftern oder der Industrie eingeworbenen Forschungsgelder und die Zahl der wissenschaftlich hochrangigen Publikationen stark gewachsen sind. Der wissenschaftliche Erfolg der Universität Würzburg zeigt sich auch an den derzeit elf Sonderforschungsbereichen, neun Graduiertenkollegs und acht Forschergruppen, die bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gegen eine starke Konkurrenz eingeworben wurden. 2002 ging in Würzburg außerdem eines der bundesweit drei „Centers of Excellence“ an den Start, welche die DFG seinerzeit erstmals bewilligt hatte: das Rudolf-Virchow-Zentrum / DFG-Forschungszentrum für Experimentelle Biomedizin.
www.uni-wuerzburg.de

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