Die neue Version des modellbasierten Spezifikations- und Absicherungs-Frameworks für Infotainment-Steuergeräte MODENA 4.1 von Berner & Mattner zielt mit erweiterten Funktionen und einer verbesserten Benutzeroberfläche auf reduzierte Entwicklungszeiten und -kosten sowie einer verbesserten Usability ab. Maßgebende Neuerung des Frameworks für einen durchgängigen Spezifikations- und Testprozess ist der MODENA Designer. Dieser ermöglicht mittels einer grafischen Oberfläche einen schnellen und einfachen Zugriff sowie eine direkte Verwendung importierter CAN- und MOST-Nachrichten. MODENA 4.1 generiert dabei den notwendigen Statechart-Code für die ausgewählten CAN- und MOST-Nachrichten automatisch. Ergebnis sind ein reduzierter Programmieraufwand sowie eine fokussierte Modellierungstätigkeit. Darüber hinaus bietet der MODENA Designer eine Überprüfung von "Golden Rules" anhand vorgegebener Regeln und umfasst einen speziellen Suchdialog für CAN-/MOST-Nachrichten sowie Modellelemente.
Der in MODENA 4.1 verbesserte Logging-Mechanismus erlaubt dem Benutzer eine bessere Anpassung des Loggings an seine eigenen Bedürfnisse und ermöglicht eine noch bessere und genauere Fehleranalyse. Die realisierte Automatisierung des Katalogimports senkt die Anzahl der erforderlichen Benutzerinteraktionen und erlaubt den gleichzeitigen Import von mehreren Funktionsblöcken. Das zyklische Senden und das Senden von CAN-Nachrichten mit Wiederholungen ergeben zusammen mit der Unterstützung des Vector CANcaseXL die maßgeblichen Erweiterungen im Umfeld CAN.
MODENA 4.1 leistet mit seinen neuen und erweiterten Funktionen einen bedeutenden Beitrag für ein effizienteres Arbeiten im durchgängigen Infotainment-Entwicklungsprozess, angefangen bei der Spezifikation der Funktionen bis zum Integrationstest des fertigen Steuergerätes.