Wenn ein PC, Notebook oder auch Tablet-Computer aus einer kalten Umgebung in Räumlichkeiten mit deutlich höheren Temperaturen gelangt, entsteht - physikalisch bedingt - Kondenswasser. Dieses lagert sich an den Oberflächen im Inneren der Geräte und Datenträger ab.
Akklimatisation schützt vor Schäden durch Feuchtigkeit
Aus diesem Grund sollten elektronische Geräte und Datenträger nach dem Einbringen aus einer kalten Umgebung ins Warme immer erst nach circa einer Stunde Zwischenlagerung eingeschaltet und verwendet werden.
Datenverlust durch Feuchtigkeit
Nicht nur Kondensat führt zum Ausfall von Festplatten, SSD und anderen Speichergeräten. Auch der direkte Kontakt mit Flüssigkeiten gehört in die Top 10 der Datenverluste bei DATA REVERSE®-Kunden.
"Wir haben jedes Jahr Hunderte Aufträge, bei denen vor allem Mobiltelefone in Toiletten fallen oder auch ganze Server im Wasser gestanden haben. Glücklicherweise konnten wir in fast allen Fällen einen Weg zur Wiederherstellung der Daten finden, so dass die Betroffenen noch Glück im Unglück hatten", berichtet Werkstattleiter Lars Müller von DATA REVERSE® aus Leipzig.
Die Wiederherstellung von Daten nach Flüssigkeitsschaden ist eine häufige angefragte Dienstleistung. Zur Vermeidung von Feuchtigkeit im Inneren von PCs, Smartphones und Festplatten sollte immer auf eine geeignete Verpackung und den sorgfältigen Umgang geachtet werden.
Zum Schutz von externen Festplatten bieten sich beispielsweise wasserdichte Gehäuse wie zum Beispiel der RAIDSONIC ICY BOX BI-276U3 an, die im IT-Fachhandel bereits für unter 20 Euro verfügbar sind.
Weitere Informationen:
https://www.recoverylab.de/datenverlust-durch-feuchtigkeit-feuchtigkeit-kondenswasser