Mit der Gründung der BioPark Regensburg GmbH sollte ein neuer Wirtschaftszweig in der Region etabliert werden - mit Erfolg, wie heute zu sehen ist.
Seit Jahren zählt Regensburg in Prognose- Studien zu den wachstumsstärksten und dynamischsten Kommunen Deutschlands.
Industriebetriebe wie BMW, Osram, Infineon, Continental, Siemens oder GE Aviation haben sich hier angesiedelt. 31.000 junge Menschen studieren an der Universität Regensburg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH), die auf einem Hochschulcampus mit dem Universitätsklinikum und Bezirksklinikum zusammengefasst sind.
Ausgezeichnete kommunale Förderung
Ein maßgeblicher Motor für diese Entwicklung war und ist die aktive kommunale Wirtschaftsförderung.
"Durch die konsequente Unterstützung neuer Technologien, die Schaffung der nötigen Infrastruktur und schnelle, kurze Wege in der Verwaltung konnten wir hier einen fruchtbaren Nährboden für technologieorientierte Unternehmen schaffen", erläutert Dieter Daminger, Referent für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen der Stadt Regensburg.
Neben der E-Mobilität, der IT-Security und Logistik sowie der Sensorik wurde auch der Bereich der Life Sciences mit kommunalen Maßnahmen massiv unterstützt. Hier war der BioRegio-Wettbewerb des BMBF 1996 die Geburtsstunde der Clusterinitiative BioRegio Regensburg. Die BioPark Regensburg GmbH wurde 1999 als Unternehmen der Stadt Regensburg mit dem Ziel gegründet, die Biotechnologie als neuen Wirtschaftszweig am Standort und in der Region aufzubauen und gewerbliche Laborflächen anzubieten.
1999 konnte Dr. Thomas Diefenthal als erfahrener Manager gewonnen werden. Nach seiner Promotion bei der Max-Planck-Gesellschaft baute er bei einem mittelständischen Unternehmen ein Laborzentrum auf und gründete hieraus als geschäftsführender Gesellschafter ein eigenes Biotech-Unternehmen.
Es waren diese Erfahrungen, die er gewinnbringend in den Bau der BioPark- Gebäude I bis III und die Gründungsberatung einbringen konnte.
Heute haben sich der BioPark und die Bio- Regio Regensburg mit 48 Firmen und 3.369 Mitarbeitern, nach München, zum zweitgrößten Life-Science-Cluster und -Zentrum in Bayern entwickelt. Mit den drei Gebäuden auf dem Hochschulcampus blickt der Bio- Park auf eine 15-jährige Erfolgsgeschichte zurück.
Auf 18.000 m2 Fläche gibt es heute 35 Firmen und Institute mit 600 Mitarbeitern und einer eigenen Kindertagesstätte.
Amgen, eines der größten US-Biotech-Unternehmen, konnte im BioPark angesiedelt werden und betreibt hier eine der modernsten Anlagen für die Suche nach neuen Wirkstoffen.
Das ehemalige Start-up-Unternehmen der Universität Regensburg, GeneArt, gehört heute zum US-Unternehmen Thermo Fisher Scientific.
Im BioPark wurden mit zwei Fraunhofer- Arbeitsgruppen und dem Regensburg Center of Immunology (RCI) die Keimzellen für erste außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Regensburg gelegt. Mit dem Bezug der Labore im BioPark startete das Regensburg Center of Biomedical Engineering (RCBE) das erste interdisziplinäre Studium zwischen der OTH und dem Klinikum. Der Standort Regensburg ist bestens verbunden mit den bayerischen Clusterinitiativen und Netzwerken.
In den vergangenen 15 Jahren nahmen 374 Teams aus dem Bereich der Life Sciences am Businessplan-Wettbewerb Nordbayern teil.
Von ihnen sind derzeit noch 116 Unternehmen am Markt aktiv. Alle Firmen der BioRegio Regensburg zusammen haben in diesem Zeitraum 496 Mio. Euro, davon 116 Mio. Euro an Venture Capital und 245 Mio. Euro an Eigenkapital, eingeworben. Die BioPark Geschäftsführer Dr. Thomas Diefenthal (CEO) und Dieter Daminger (nebenamtlich CFO) hatten insbesondere bei der Akquise der 135 Mio. Euro an Fördermitteln vom Bund, dem Freistaat Bayern und der Europäischen Union einen großen Anteil. 42 Mio. Euro wurden allein in die drei BioPark-Gebäude investiert.
Einladung zum Tag der offenen Tür
Am 11. Juli findet eine Festveranstaltung zum Jubiläum mit der Bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, im BioPark statt. Am darauffolgenden Samstag, den 12. Juli, öffnen der BioPark und die dort angesiedelten Firmen und Institute ihre Pforten für einen Tag der offenen Tür.
Seit Jahren zählt Regensburg in Prognose- Studien zu den wachstumsstärksten und dynamischsten Kommunen Deutschlands.
Industriebetriebe wie BMW, Osram, Infineon, Continental, Siemens oder GE Aviation haben sich hier angesiedelt. 31.000 junge Menschen studieren an der Universität Regensburg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH), die auf einem Hochschulcampus mit dem Universitätsklinikum und Bezirksklinikum zusammengefasst sind.
Ausgezeichnete kommunale Förderung
Ein maßgeblicher Motor für diese Entwicklung war und ist die aktive kommunale Wirtschaftsförderung.
"Durch die konsequente Unterstützung neuer Technologien, die Schaffung der nötigen Infrastruktur und schnelle, kurze Wege in der Verwaltung konnten wir hier einen fruchtbaren Nährboden für technologieorientierte Unternehmen schaffen", erläutert Dieter Daminger, Referent für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen der Stadt Regensburg.
Neben der E-Mobilität, der IT-Security und Logistik sowie der Sensorik wurde auch der Bereich der Life Sciences mit kommunalen Maßnahmen massiv unterstützt. Hier war der BioRegio-Wettbewerb des BMBF 1996 die Geburtsstunde der Clusterinitiative BioRegio Regensburg. Die BioPark Regensburg GmbH wurde 1999 als Unternehmen der Stadt Regensburg mit dem Ziel gegründet, die Biotechnologie als neuen Wirtschaftszweig am Standort und in der Region aufzubauen und gewerbliche Laborflächen anzubieten.
1999 konnte Dr. Thomas Diefenthal als erfahrener Manager gewonnen werden. Nach seiner Promotion bei der Max-Planck-Gesellschaft baute er bei einem mittelständischen Unternehmen ein Laborzentrum auf und gründete hieraus als geschäftsführender Gesellschafter ein eigenes Biotech-Unternehmen.
Es waren diese Erfahrungen, die er gewinnbringend in den Bau der BioPark- Gebäude I bis III und die Gründungsberatung einbringen konnte.
Heute haben sich der BioPark und die Bio- Regio Regensburg mit 48 Firmen und 3.369 Mitarbeitern, nach München, zum zweitgrößten Life-Science-Cluster und -Zentrum in Bayern entwickelt. Mit den drei Gebäuden auf dem Hochschulcampus blickt der Bio- Park auf eine 15-jährige Erfolgsgeschichte zurück.
Auf 18.000 m2 Fläche gibt es heute 35 Firmen und Institute mit 600 Mitarbeitern und einer eigenen Kindertagesstätte.
Amgen, eines der größten US-Biotech-Unternehmen, konnte im BioPark angesiedelt werden und betreibt hier eine der modernsten Anlagen für die Suche nach neuen Wirkstoffen.
Das ehemalige Start-up-Unternehmen der Universität Regensburg, GeneArt, gehört heute zum US-Unternehmen Thermo Fisher Scientific.
Im BioPark wurden mit zwei Fraunhofer- Arbeitsgruppen und dem Regensburg Center of Immunology (RCI) die Keimzellen für erste außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Regensburg gelegt. Mit dem Bezug der Labore im BioPark startete das Regensburg Center of Biomedical Engineering (RCBE) das erste interdisziplinäre Studium zwischen der OTH und dem Klinikum. Der Standort Regensburg ist bestens verbunden mit den bayerischen Clusterinitiativen und Netzwerken.
In den vergangenen 15 Jahren nahmen 374 Teams aus dem Bereich der Life Sciences am Businessplan-Wettbewerb Nordbayern teil.
Von ihnen sind derzeit noch 116 Unternehmen am Markt aktiv. Alle Firmen der BioRegio Regensburg zusammen haben in diesem Zeitraum 496 Mio. Euro, davon 116 Mio. Euro an Venture Capital und 245 Mio. Euro an Eigenkapital, eingeworben. Die BioPark Geschäftsführer Dr. Thomas Diefenthal (CEO) und Dieter Daminger (nebenamtlich CFO) hatten insbesondere bei der Akquise der 135 Mio. Euro an Fördermitteln vom Bund, dem Freistaat Bayern und der Europäischen Union einen großen Anteil. 42 Mio. Euro wurden allein in die drei BioPark-Gebäude investiert.
Einladung zum Tag der offenen Tür
Am 11. Juli findet eine Festveranstaltung zum Jubiläum mit der Bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, im BioPark statt. Am darauffolgenden Samstag, den 12. Juli, öffnen der BioPark und die dort angesiedelten Firmen und Institute ihre Pforten für einen Tag der offenen Tür.
