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Frauen haben in der IT gute Chancen

Anteil der Frauen an den Studienanfängern in der Informatik liegt bei 25 Prozent / Zum Girls' Day: Bitkom stellt sechs IT-nahe Studiengänge für Frauen vor

(PresseBox) (Berlin, )
In Deutschland richten sich von insgesamt 1.600 IT-nahen Studiengängen nur sechs speziell und ausschließlich an Frauen. Darauf hat der Digitalverband Bitkom anlässlich des morgigen Girls' Day hingewiesen. "Frauenstudiengänge stellen die gleichen fachlichen Anforderungen wie sonstige Studiengänge, aber sie verändern die Spielregeln in den Lernteams und senken die Einstiegshürden für Frauen in die IT. Auch weil sie oftmals Rücksicht auf die spezifischen Bedürfnisse von Studentinnen nehmen, die familiäre Verantwortung haben, indem beispielsweise Pflichtveranstaltungen auf Kita-Öffnungszeiten abgestimmt werden", sagte Bitkom-Präsidiumsmitglied Martina Koederitz. "Damit schaffen sie mehr Chancengleichheit und stellen wieder die fachlichen Fähigkeiten ins Zentrum." Frauenstudiengänge bieten die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, die Hochschule Bremen, die Hochschule Furtwangen, die Jade-Hochschule Wilhelmshaven, die Fachhochschule Stralsund sowie die Ernst-Abbe-Hochschule Jena an. Bitkom hat alle Informationen über die Studiengänge in einer Broschüre zusammengefasst, die kostenlos zum Download bereitsteht.

Die Zahl der Erstsemester im Informatikstudium ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes leicht auf 35.439 im Jahr 2014 gewachsen. Darunter waren 7.868 Frauen, der Frauenanteil beträgt damit rund 25 Prozent. Das ist zwar deutlich mehr als in anderen technischen Studiengängen wie Maschinenbau (12 Prozent) oder Elektrotechnik (14 Prozent), zugleich bietet sich aber an dieser Stelle nach Ansicht des Bitkom eine gute Möglichkeit, die Zahl der Informatik-Studierenden deutlich zu steigern - was angesichts einer seit Jahren fast konstanten Zahl von rund 40.000 offene Stellen für IT-Spezialisten in der deutschen Wirtschaft dringend erforderlich ist. Um dieses Ziel zu erreichen engagiert sich Bitkom unter anderem auch mit der Initiative "erlebe IT" dafür, mehr Schüler und vor allem mehr Mädchen für ein Informatik-Studium zu begeistern.

Im MINT-Bereich fallen die Erfahrungen mit Frauenstudiengängen bislang durchweg positiv aus, was sich etwa in einer überdurchschnittlichen Erfolgsquote zeigt, ohne dass es Abstriche bei den Studien- und Prüfungsordnungen im Vergleich zu den klassischen Studiengängen gibt. Dazu trägt nach Ansicht des Bitkom auch die enge Kooperation mit Unternehmen bei, wodurch ein hoher Praxisbezug entsteht.

Die Broschüre "MINT-Frauenstudiengänge in Deutschland" steht zum Download bereit unter www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/MINT-Frauenstudiengaenge-in-Deutschland.html

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Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

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