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Hightech-Branche erwartet wichtige Impulse durch Partnerschaft mit Kalifornien

(PresseBox) (Berlin/Santa Clara, )
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- Kooperation in den USA vorgestellt
- US-Markt für IT und Telekommunikation wächst dynamisch
- Deutsch-kalifornischer ITK-Gipfel auf der nächsten CeBIT


Die deutsche IT-Branche erwartet von einer stärkeren Zusammenarbeit mit den USA wichtige Impulse. Offizieller Partner des Bundesverbandes BITKOM und der weltgrößten Hightech-Messe CeBIT ist 2009 der US Bundesstaat Kalifornien. "Kalifornien als Partnerland kann für eine Aufbruchstimmung sorgen", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer im Rahmen einer Pressekonferenz im kalifornischen Santa Clara. Als Vertreter des Partnerlandes sprach der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger auf der Pressekonferenz. Der BITKOM und die Deutsche Messe AG haben dort gestern mit ihren amerikanischen Partnern die geplante Kooperation vorgestellt. "Wir wollen, dass der Hightech-Spirit Kaliforniens auf Deutschland überspringt", sagte Scheer. So könnten nach dem Vorbild des US-Partnerstaats die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmen sowie die Standortpolitik in Deutschland verbessert werden.

Der Markt für IT und Telekommunikation entwickelt sich in den USA sehr dynamisch: 2008 wachsen die Umsätze voraussichtlich um fünf Prozent auf 688 Milliarden Euro. Nach Berechnungen des internationalen Marktforschungsprojekts EITO geht es 2009 mit weiteren fünf Prozent aufwärts. Die Nachfrage wird dann 720 Milliarden Euro erreichen.

Deutschland präsentiert sich ebenfalls als attraktiver Partner für die Kooperation in der Hightech-Branche: Mit einem Volumen von 148 Milliarden Euro ist der deutsche ITK-Markt 2008 der zweitgrößte Europas. IT-Services und Software sind die wachstumsstärksten Segmente. "Für US-Anbieter ist Deutschland eine ideale Drehscheibe in Europa", sagte BITKOM-Präsident Scheer. "Ebenso wie unsere Partner aus Kalifornien haben wir zudem hohe Kompetenzen im Bereich Green IT, also energieeffizienten und umweltfreundlichen Lösungen." Deutsche Unternehmen hätten auch eine einzigartige Schnittstellenkompetenz, wenn es etwa um IT im Maschinenbau, der Medizintechnik und dem Automobilbau gehe.

Im Export-Vergleich mit Deutschland haben die USA die Nase vorn: Sie liefern nach einer BITKOM-Schätzung dieses Jahr voraussichtlich ITK-Hardware für rund 3,1 Milliarden Euro in die Bundesrepublik. Deutsche Anbieter exportieren umgekehrt Hardware im Wert von 1,6 Milliarden Euro in die USA. "Wir sind zwar insgesamt Exportweltmeister, im ITK-Sektor aber ein Netto-Importland. Als Entwicklungs- und Produktionsstandort müssen wir zulegen, dabei kann das Beispiel Kaliforniens helfen", betonte Scheer. Die Partnerschaft mit Kalifornien werde dazu beitragen, die richtigen Strategien zu entwickeln. Im Außenhandel mit IT-Dienstleistungen ist Deutschland annähernd gleichauf mit den USA.

Highlight des Partnerland-Programms ist am 3. März 2009 der deutsch-kalifornische ITK-Gipfel auf der CeBIT in Hannover. Dort wollen beide Seiten ihre Kooperation weiterentwickeln. "Dabei kommen nicht nur Anbieter und Kunden zusammen", erklärt BITKOM-Präsident Scheer. "Der Gipfel dient auch dem Gespräch zwischen Wirtschaft und Politik über Innovationspolitik und staatliche Hightech-Strategien. Wir freuen uns über die Unterstützung der kalifornischen und deutschen Regierung."

Gemeinsame Experten-Workshops sollen das Programm ergänzen. "Damit wollen wir den Unternehmen helfen, internationale Pläne erfolgreich in die Praxis umzusetzen", sagt Scheer. Gerade auch mittelständische Anbieter würden von dieser Unterstützung profitieren.

BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.

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