Die Zahl der Freelancer wird künftig weiter steigen. Rund zwei Drittel (63 Prozent) der freiberuflich Tätigen gibt an, dass neue Technologien die Akquise von Aufträgen erleichtert haben. So würden häufig Aufträge wie zum Beispiel Softwareprojekte, aber auch Übersetzungen weltweit online vergeben. Eine besondere Rolle kommt dabei den Sozialen Netzwerken zu. Sechs von zehn Freelancern (58 Prozent) geben an, dass die Online-Kontakte den Markt für Freelancer deutlich verändern. So sei es unter anderem einfacher geworden, direkt mit Entscheidern in Unternehmen in Kontakt zu treten, zugleich könnten Bekannte und zufriedene Auftragnehmer leichter auf die Angebote des Freelancers hinweisen.
In einer BITKOM-Umfrage aus dem vergangenen Jahr hat rund jeder dritte Personalverantwortliche (30 Prozent) von Unternehmen ab 3 Mitarbeitern angegeben, dass das eigene Unternehmen künftig häufiger Freelancer einsetzen wird.
Zur Methodik: Das Marktforschungsunternehmen Edelmann Berland hat im Auftrag des Online-Arbeitsplatzes Elance-oDesk online 1045 Bundesbürger befragt, darunter 231 Freelancer.