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Industrie setzt große Hoffnung auf RFID-Tagung

(PresseBox) (Berlin, )
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- Große Konferenz während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft
- RFID-Strategie für die nächsten Jahre soll verabschiedet werden
- BMWi-Schätzung: RFID trägt 2010 rund 62 Milliarden Euro zur Bruttowertschöpfung in Deutschland bei

Die deutsche Hightech-Industrie setzt große Hoffnungen auf die zweitätige RFID-Konferenz, die heute in Berlin im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft beginnt. Gastgeber sind das Bundeswirtschaftsministerium mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Europäischen Kommission. „Wir freuen uns, dass die Bundesregierung das wirtschaftlich und gesellschaftlich bedeutende Thema Radio Frequency Identification auf die europäische Tagesordnung gesetzt hat“, sagt Heinz Paul Bonn, Vizepräsident des BITKOM. Allein im europäischen Rahmen habe man die Chance, mit der Radio Frequency Identification (RFID) eine Marktentwicklung nach innen und außen zu gestalten, von der alle Branchen und Regionen umfassend profitieren können. „Allerdings müssen beispielsweise die nötigen Frequenzen für die Funkübertragung international harmonisiert und ggf. erweitert werden“, fordert Bonn. Nur so könne dieser dynamische Markt sich weiter voll entwickeln.

Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ist deshalb ein Meilensteinpapier, der „European Policy Outlook RFID”, von allen Betroffenen einschließlich Verbraucher- und Datenschützer formuliert worden. Das Papier soll am Ende der Konferenz verabschiedet werden. „Ich bin sehr stolz darauf, dass der BITKOM an der Entstehung des ‚RFID-Outlooks’ seinen Anteil hatte. Wir werden uns auch nach der deutschen EU-Ratspräsidentschaft darum bemühen, dass die in diesem Papier formulierten Handlungsmaximen verfolgt und verwirklicht werden“, so Bonn. Der „European Policy Outlook RFID” sei zudem ein großer Schritt auf dem Weg, die Lissabonner Beschlüsse zur Informationsgesellschaft zu erfüllen.

Denn kaum ein Wirtschaftsbereich wird von dieser Entwicklung unberührt bleiben. Aus der Logistik kommend kann RFID auch Fertigungsprozesse, Wertschöpfungsketten zwischen Industrie und Handel, den Öffentlichen Personenverkehr und die Touristik, das Gesundheitswesen, den Umweltschutz und Sicherheitstechnologien optimieren. Nach einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums wird durch die Querschnittstechnologie RFID im Jahr 2010 eine Bruttowertschöpfung in Deutschland von 62 Milliarden Euro erreicht. „Für mich als Mittelständler ist besonders wichtig, dass von RFID nicht nur Großkonzerne, sondern auch kleinere und mittlere Unternehmen unmittelbar profitieren können.“

RFID ist eine Technik, die berührungslos Daten überträgt. Integriert in flache Mikrochips, die z.B. auf Waren oder Verpackungen angebracht werden, kommt sie insbesondere bei der Erkennung von Produkten zum Einsatz. Langfristig könnte sie zum Beispiel den auf nahezu allen Artikeln angebrachten so genannten Strichcode ablösen. Im Gegensatz zum Strichcode können die RFID-Chips mehr Informationen speichern und ohne Berührung oder Sichtkontakt gelesen werden.
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