Ein Sicherheitskonzept sollte für die Nutzung von Smartphones und Tablet-Computern klare Regeln aufstellen. Eine Gerätesperre, etwa per PIN, verhindert beispielsweise, dass Diebe problemlos auf die Daten des Smartphones zugreifen können. Zudem erhöht die Verschlüsselung der gespeicherten Daten die Sicherheit. Drahtlose Schnittstellen wie WLAN oder Bluetooth sollten nur dann eingeschaltet werden, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Der Austausch von Daten mit dem Unternehmensnetzwerk sollte nur über verschlüsselte Verbindungen, etwa Virtual Private Networks (VPN), erfolgen. Zudem ist es ratsam, ein zentrales Management der mobilen Geräte einzurichten, über das gestohlene oder verloren gegangene Geräte aus der Ferne gesperrt und wichtige Daten gelöscht werden können. Sicherheitsregeln zum Umgang mit Smartphones und Tablet-Computern sollten auch die private Nutzung der Geräte regeln, etwa ob den Mitarbeitern das Installieren von Apps erlaubt ist.
Die Studie "Vertrauen und Sicherheit im Netz" kann unter http://www.bitkom.org/... heruntergeladen werden.
Zur Methodik: Für die Studie "Vertrauen und Sicherheit im Netz" wurden 810 Unternehmen befragt. Davon kamen 304 aus der ITK-Branche und 506 Anwenderfirmen, die per Zufallsstichprobe gezogen wurden.