Der Etikettenspender kann als Zusatzeinheit in die Produktionslinie integriert werden und macht sie damit nachträglich „RFID-fähig". Nur dort, wo ein RFID-Label benötigt wird, schreibt das System die variablen Informationen mit der integrierten UHF-Schreib-Leseeinheit (868 MHz) in das Etikett, prüft es und bringt es anschließend vollautomatisch auf. Mit dem Alpha RFID können die unterschiedlichsten UHF-Etiketten bis hin zu den neuesten GEN-2 Tags verarbeitet werden. Das Gerät wird über RS232 oder Ethernet angesteuert. Fehlerhafte RFID – Etiketten werden nicht gespendet, sondern über die speziell hierfür entwickelte BTR-Einheit („Bad Tag Reject“) automatisch ausgeschleust, ohne dabei den Produktionsprozess negativ zu beeinflussen. Nicht funktionierende RFID-Etiketten werden auf dem Etiketten-Trägerband „gesammelt“.
Die Alpha-Spender-Steuerung der E-Serie kann neben der RFID-Reader-Kopplung auch alle gängigen Applikator – Typen steuern. Das System erfüllt die Anforderungen der in diesem Bereich üblichen Standards zum Etikettieren von Paletten und Kartonagen.
Nahezu alle Anwendungen können realisiert werden, egal ob lange Spendehübe bei Palettenanwendungen benötigt werden oder ob mehrere Etiketten je Sekunde mit der Blow-Box zu applizieren sind.
Als aktives Mitglied im RFID - EPC Global – Umsetzungsnetzwerk, hilft Bluhm Systeme bei der Entwicklung der Standardisierung von RFID und EPC (Electronic Product Code) aktiv mit. „Mit Bluhm Systeme begrüßen wir einen Allrounder der Kennzeichnungsbranche, der mit seiner über Jahrzehnte gesammelten Erfahrung im Bereich AutoID und seinem Wissen im Bereich RFID-Systeme und Labels die breite Einführung von RFID vorantreiben wird“, freut sich Jörg Pretzel, Geschäftsführer der GS1 Germany, über das neue Mitglied.