Genauere Bilder aus dem Körper werden zu einer deutlich verbesserte Früherkennung von Krankheiten führen. In der Begleitung von Therapien soll eine schnelle Entscheidung möglich werden, ob die Behandlung, z.B. die Chemotherapie von Krebserkrankungen, anschlägt oder ob das Therapiekonzept verändert werden muss. In der Arzneimittelentwicklung verspricht die neue Technik maßgeblich zur Verkürzung der Entwicklungszeiten beizutragen. Denn damit lassen sich sehr früh und sehr empfindlich Lokalisierung, Verteilung, und Wirkungen neuer Arzneimittelkandidaten verfolgen.
Rachel: "Mit der Investition in diese neue Dimension der medizinischen Bildgebung geht das BMBF einen weiteren Schritt in der Umsetzung der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Unter den Schwerpunkten der Forschungs- und Innovationsförderung nimmt die Medizintechnik und hier die medizinische Bildgebung aufgrund der großer Potenziale für Gesundheit und Wirtschaft einen besonderen Stellenwert ein. Wir sorgen mit einer Reihe von Maßnahmen für die enge Verzahnung der akademischen und klinischen Forschung sowie der industriellen Entwicklung mit der technischen Infrastruktur. Deutschland ist auf diesem Gebiet führend. Mindestens jeder dritte Magnetresonanz-Tomograph weltweit wurde in Deutschland produziert."