- Erstes Aufeinandertreffen des neuen GT-Flaggschiffs mit seinen künftigen Konkurrenten.
- BMW Team RLL betreut Testeinsätze in den USA.
- Große Entwicklungsschritte seit Beginn der Testarbeit im Juli.
In der Woche vor den offiziellen Testfahrten in Daytona hatte bereits ein privater Test in Homestead (USA) stattgefunden. Betreut wurde das Fahrzeug in beiden Fällen vom BMW Team RLL, das in der kommenden Saison mit dem neuen BMW M8 GTE in der IMSA-Serie antreten wird. John Edwards und Connor De Phillippi (beide USA) wechselten sich im Cockpit ab. In Homestead war zudem Martin Tomczyk (GER) im Einsatz. Dabei arbeiteten sich BMW Motorsport und das BMW Team RLL durch ein umfangreiches Programm. So konnten die neuesten Entwicklungsschritte in den Bereichen Performance, Aerodynamik und Elektronik weiteren Härtetests unterzogen werden.
Hinter BMW Motorsport liegen intensive Monate. In dem halben Jahr seit dem ersten Test im Juli hat sich das Fahrzeug kontinuierlich verändert. Die Aerodynamik wurde von den BMW Ingenieuren Schritt für Schritt verfeinert, unter anderem wurden die Front, das Fahrwerk und das Kühlungspaket des BMW M8 GTE überarbeitet. Alle Bauteile wurden langstreckentauglich gemacht, so dass bereits vor einem Monat erfolgreich eine 24-Stunden-Distanz absolviert werden konnte. Mit Hilfe des Feedbacks der Fahrer wurde außerdem die Ergonomie des Cockpits optimiert.
Die Vorbereitung des neuen BMW M8 GTE auf die 24 Stunden von Daytona geht nun in ihre heiße Phase. Unter Verwendung der in den USA gesammelten Daten wird in München weiter an der Feinabstimmung gearbeitet, bevor es kurz vor Weihnachten noch einmal zum Testen in die USA geht. In vier Wochen steht dann bereits „The Roar before the 24 Hours“, der offizielle Vorbereitungstest der IMSA für das 24-Stunden-Rennen, auf dem Programm.
Stimmen der Fahrer zum Test in Daytona.
John Edwards: „Es waren die ersten Tests mit dem BMW M8 GTE hier in den USA, und auch für mich war es das erste Mal, dass ich das neue Auto gefahren bin. Es ist aufregend, in die Entwicklungsarbeit mit eingebunden zu sein. Wir sind eine umfangreiche Testliste durchgegangen. Das Team hat dabei viel über das neue Auto gelernt, und auf dieser Basis können wir in der weiteren Saisonvorbereitung sehr gut weiterarbeiten.“
Connor De Phillippi: „Wir konnten eine Menge verschiedener Dinge testen und dabei auch in der Entwicklung weitere Schritte machen. Wir müssen zwar noch hier und da etwas verändern, aber insgesamt stimmt die Richtung. Dieser Test war eine gute und wichtige Vorbereitung auf alles, was uns im Januar erwartet.“
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