Eine Umfrage unter 100 deutschen Konzernen belegt, dass bereits 70% planen, die Kommunikation mit externen Geschäftspartnern bei kritischen Projekten oder M&A Transaktionen über einen virtuellen Datenraum abzuwickeln, der auf einem externen Server gehostet wird.
Die SaaS-Lösung Brainloop Secure Dataroom entspricht dem Wunsch nach höchster Sicherheit für vertrauliche Dokumente in M & A Transaktionen und anderen hochkritischen Projekten. Es handelt sich um eine Kommunikationsplattform, die sicherstellt, dass vertrauliche Dokumente durch verschlüsselte Datenübertragung und starke Nutzer-Authentisierung geschützt werden. Ein Zugriff durch Administratoren ist vollkommen ausgeschlossen und in dieser Weise einzigartig. Angreifer werden daran gehindert, gezielt auf Rechner zuzugreifen, da die Ablage der vertraulichen Daten in einem unternehmensexternen Rechenzentrum nicht exakt lokalisiert werden kann. Die Skalierbarkeit der Anwendung bei nutzungsabhängiger Bezahlung spricht zudem für die Flexibilität dieses Modells.
"Nachgefragt wird die SaaS-Variante des Brainloop Datenraums zum einen bei kurzfristig ins Leben gerufenen Projekten mit hohem Zeitdruck und hohen Ansprüchen an die Wahrung der Vertraulichkeit der ausgetauschten Dokumente, so z.B. bei Mergers & Acquisitions, Kapitalerhöhungen etc. Zum anderen nutzen unsere Kunden das Mietmodell auch langfristig als sichere Datendrehscheibe für den internen und externen Informationsaustausch.", erläutert Oliver Gajek, Mitgründer der Brainloop AG. "Die bedarfsoptimierte Anpassung, die Zuverlässigkeit bei Betrieb und Wartung und die revisionssichere Protokollierung des Informationsflusses sind wichtige Vorteile der SaaSPhilosophie. Durch die End-to-End Sicherheitsarchitektur der Brainloop- Software mit Operator-Shielding auf dem Server und dem konsequenten Schutz der Informationen auf dem Arbeitsplatz wird der Einsatz jetzt auch in den kritischsten Anwendungen bei sehr großen Unternehmen möglich. "
Prominentes "Security as a Service"-Anwendungsbeispiel des vergangenen Jahres ist die im CIO Magazin (2.4.2007) publizierte Verhandlung des Joint Venture zwischen den Telefonnetzsparten von Siemens und Nokia in einem eigens eingerichteten Datentresor. Dabei waren die Spielregeln der Kartellbehörden eindeutig. Bis zum endgültigen Abschluss waren beide Unternehmen Wettbewerber, die im gleichen Markt agieren. Insofern durfte es keine öffentliche Planung zum künftigen und gemeinsamen Portfolio geben. Mit einer Ausnahme: Abstimmungen zur Produktplanung waren erlaubt, wenn sie besonders sicher stattfinden. Um den Austausch an Informationen zwischen Finnland und Deutschland bei gleichzeitig extrem hohem Sicherheitsstandard zu gewährleisten, bearbeiteten die Verantwortlichen sämtliche relevanten Dokumente im sogenannten Clean Room auf der eigens für den Austausch kritischer Daten konzipierten Plattform des Brainloop Datenraums.