Mithilfe einer Bodendruckmatte konnten die Tester einen entscheidenden Vorteil des VT-TRACTOR beobachten: Der Landwirtschaftsreifen ist in der Lage, mit geringerem Reifeninnendruck zu arbeiten als Standardreifen. Die Messungen zeigten eindrucksvoll, dass bei geringerem Luftdruck die Bodenaufstandsfläche des Reifens wächst. Dies minimiert die Bodenverdichtung und schont so die Felder und Äcker – das wertvollste Gut eines Landwirts. Ein Experte vor Ort veranschaulichte die besondere Bedeutung des Bodens und wie die geringe Bodenverdichtung nicht nur zum Umweltschutz beiträgt, sondern auch den Ertrag erhöht. Möglich macht dies das fortschrittliche Stollendesign des VT-TRACTOR sowie seine besondere VF-Konstruktion (VF steht für “Very High Flexion“). Bei dieser Technik ist die Karkasse des Reifens deutlich widerstandsfähiger als bei Standardreifen, was den geringeren Reifeninnendruck ermöglicht.
Geringerer Kraftstoffverbrauch und einfache Ballastierung
Die VF-Konstruktion des VT-TRACTOR hat weitere Vorteile. Ein mit einer Scheibenegge ausgestatteter Traktor fuhr zweimal einen abgesteckten Parcours – einmal mit niedrigem, einmal mit hohem Reifeninnendruck. Mithilfe von extra montierten, transparenten Kraftstoffsäulen zeigte Bridgestone, dass ein Reifen mit niedrigem Luftdruck deutlich weniger Kraftstoff verbraucht, als ein Exemplar mit hohem Luftdruck. Durch die Verwiegung des Traktors mit vier mobilen Radlastwaagen wurden die verschiedenen Ballastierungszustände gezeigt und der optimale Luftdruck eingestellt.
Natürlich durften die teilnehmenden Landwirte auch selbst ans Steuer. Auf einem Handlingparcours wurden die besonderen Fahreigenschaften des Premium Reifens deutlich. Im direkten Duell zwischen zwei baugleichen John Deere Schleppern – einer mit Bridgestone Reifen, einer auf Reifen eines Mitbewerbers – zeigte sich der besondere Fahrkomfort des VT-TRACTOR auf dem Feld und auf der Straße. „Die VT-TRACTOR-Serie verzeichnet ein Gleichgewicht aus besonders wirtschaftlicher Landwirtschaft und Umweltschutz. Bodenschonung ist dabei ein sehr wichtiges Thema für Landwirte“, erklärt Thomas Fuhr.