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BT-Studie - Nachhaltigkeit als Business-Chance noch zu wenig erkannt

(PresseBox) (München, )
Obwohl das Thema "Nachhaltigkeit" von vielen Unternehmen ernstgenommen wird, schaffen es viele noch nicht, daraus wirtschaftliche Vorteile zu ziehen. Das ist eines der Ergebnisse einer umfassenden internationalen Studie der Economist Intelligence Unit, die von dem Netzwerk- und IT-Dienstleister BT in Auftrag gegeben wurde. Während fast die Hälfte der Unternehmen (46 Prozent) angaben, dass sich Nachhaltigkeits-Programme positiv auf das Unternehmens-Image auswirken, konnte nur jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) eine Rentabilitätssteigerung feststellen.Die Studie ergab, dass Nachhaltigkeit ("Sustainability") zwar mittlerweile ein wichtiges Thema auch auf Vorstandsebene ist, zumal es wichtiger wird, Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt zu demonstrieren, dass es aber den Verantwortlichen noch nicht gelingt, daraus wirtschaftliche Vorteile abzuleiten. Ein Drittel (33 Prozent) der Befragten räumte ein, dass ihr Unternehmen nur in solchen Märkten Aktivitäten zum Thema Sustainability unternimmt, in denen dies die Wahrnehmung des Unternehmens durch die Kunden beeinflusst, und ein ähnlich hoher Prozentsatz (31 Prozent) gab an, dass die Aktivitäten ihres Unternehmens sich hauptsächlich auf die Kommunikation bezogen und weniger auf tatsächliche Veränderungen.

James Watson, leitender Redakteur der Economist Intelligence Unit, sagte: "Viele Unternehmen bewegen sich inzwischen von der reinen Rhetorik zu echten Business-Initiativen. Jedoch gibt es nach wie vor eine Diskrepanz zwischen dem, was Unternehmen vorgeben, für ihre soziale Verantwortung und die Umwelt zu tun, und dem Ausmaß, in dem sich die Manager für diese Aktivitäten zuständig fühlen. Die Unternehmen müssen geeignete Strategien entwickeln, um die Mitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit stärker in die Nachhaltigkeits-Thematik einzubinden."

François Barrault, CEO von BT Global Services, sagte: "Der Zusammenhang zwischen nachhaltigem Handeln und wirtschaftlichem Erfolg wird zweifellos immer deutlicher. Unsere eigenen Anstrengungen auf diesem Gebiet helfen uns dabei, Aufträge zu gewinnen, neue Angebote zu realisieren und unsere Mitarbeiter zu motivieren."

Die Studie machte auch deutlich, dass es für Nachhaltigkeits-Programme oft keine Zuständigkeit auf Geschäftsleitungs- bzw. Vorstandsebene gibt. In zwei von fünf Unternehmen (40 Prozent) ist der für das Thema Nachhaltigkeit zuständige Mitarbeiter nicht direkt der Geschäftsleitung unterstellt, und in 23 Prozent der Unternehmen gibt es überhaupt keinen Verantwortlichen für diese Fragen.

Barrault sagte weiter: "Der Schlüssel dazu, dass nachhaltiges Handeln der Gesellschaft, der Umwelt und der Profitabilität zugute kommen, liegt in der Führungsverantwortung. Jedes Unternehmen, auch BT, befindet sich hier erst am Anfang der Entwicklung, aber es ist jetzt an der Zeit, dass die CEOs und CFOs die Führung übernehmen. Unsere eigene Erfahrung hat gezeigt, dass Sustainability zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten führen kann - für unsere Gesellschaft genauso wie für die Entwicklungs- und Schwellenländer, für die Umwelt und auch für den Unternehmensgewinn."

Der komplette Bericht mit dem Titel "Action or Aspiration? Sustainability in the Workplace" steht unter www.biggerthinking.com/... zum Download zur Verfügung.

Weitere Ergebnisse der Studie sind:
- Bei der Auswahl eines Geschäftspartners wurde dessen Engagement für nachhaltiges Handeln als am wenigsten relevantes Entscheidungskriterium angegeben
- Das Ansehen eines Unternehmens im Hinblick auf nachhaltige Verhaltensweisen ist auch bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz für die Befragten das am wenigsten wichtige Kriterium
- Nachhaltigkeits-Programme werden am stärksten von den Abteilungen für Investor Relations/Public Relations (32 Prozent) und Personalwesen (29 Prozent) unterstützt
- Fast ein Viertel der Befragten (24 Prozent) bestätigte, dass die Nachhaltigkeits-Initiativen ihres Unternehmens hauptsächlich von Beschäftigten an der "Basis" vorangetrieben werden und weniger aus dem höheren Management
- Bei mehr als einem Drittel der Befragten (37 Prozent) gehören bestimmte Nachhaltigkeits-Ziele zu den beruflichen Aufgaben
- Mehr als ein Drittel (34 Prozent) gab an, dass das Engagement ihres Unternehmens für nachhaltiges Handeln bei Lieferanten und in deren Lieferketten keine Fortsetzung findet

BT und Sustainability
- BT hat kürzlich ein Expertenteam für Nachhaltigkeit gegründet, die sogenannte "Sustainability Practice". Diese Abteilung bietet u.a. das "BT Carbon Impact Assessment" an, einen Service, mit dem Unternehmen ermitteln können, wie viel CO2 durch den Einsatz von Netzwerk- und IT-Diensten erzeugt wird. Es werden auch Lösungen angeboten, mit denen Unternehmen ihren Energieverbrauch und ihren "Carbon Footprint" verringern können.
- BT hat seine CO2-Emissionen in Großbritannien seit 1996 um 60 Prozent verringert und plant eine Reduzierung um 80 Prozent (ausgehend vom Stand von 1996) bis 2016.
- BT hat einen der weltweit umfangreichsten Verträge zum Bezug von umweltfreundlicher Energie abgeschlossen. Im Rahmen seiner Verträge mit npower und British Gas will BT seine CO2-Emissionen in einem Umfang reduzieren, welcher der CO2-Produktion von 300.000 Haushalten in Großbritannien entspricht.
- BT plant die Errichtung von Windkraftanlagen, die bis zum Jahr 2016 rund 25 Prozent des gegenwärtigen Energiebedarfs des Unternehmens in Großbritannien abdecken werden. Dieses Projekt zur Erstellung von Windkraftanlagen ist das größte, das in Großbritannien bislang außerhalb des Energiesektors realisiert wurde.
- Mehr als 13.000 BT-Mitarbeiter arbeiten von zu Hause aus, und weitere 64.000 verfügen über eine Ausstattung, die ihnen "flexibles" Arbeiten ermöglicht - z.B. gelegentlich von zu Hause oder von unterwegs.
- BT arbeitet mit UNICEF zusammen, um gesellschaftlich benachteiligten Bevölkerungsgruppen in Brasilien, China und Südafrika einen Zugang zu Bildung und Informations- und Kommunikations-Technologie zu ermöglichen.
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