In einer Fallstudie, die von der Climate Group erstellt und während der Eröffnungsfeierlichkeiten zur Climate Week NYC vorgestellt wurde, erhielt BT Anerkennung für seine "zukunftsweisende, wertorientierte Haltung zur CO2-Reduzierung... [Das Unternehmen] hat sich große Ziele gesetzt und seine Maßnahmen zur Energieeinsparung kontinuierlich vorangetrieben."
In dem Bericht heißt es: "Die Informations- und Kommunikationstechnologie-Branche ist Vorreiter bei der Entwicklung und Umsetzung von Technologien, die für die Saubere Revolution von zentraler Bedeutung sind. Mittels intelligenter Energietechnologien und den Maßnahmen zur Reduzierung des energetischen Fußabdrucks der Branche können die Emissionswerte weltweit bis zum Jahr 2020 um rund 15 Prozent reduziert werden(1). Durch sein alltägliches Geschäft fungiert BT als eine Art Katalysator für die saubere Revolution: zum einen, indem das Unternehmen beweist, dass Emissionen verringert werden können und gleichzeitig Wachstum möglich ist, und zum anderen, indem es die Mittel und Technologien anbietet, die es anderen Unternehmen ermöglichen, seinem Beispiel zu folgen."
Mark Kenber, Vorsitzender der Climate Group, sagte: "Indem BT seine Chancen in der klimafreundlichen Wirtschaft erkannt und genutzt hat, konnte nicht nur das Wachstum von BT selbst angekurbelt werden, sondern auch ein Beitrag zu einer besseren, intelligenteren, sicheren, prosperierenden Welt geleistet werden. Am Beispiel von BT zeigt sich, dass die Saubere Revolution nicht nur möglich ist - sie ist vielmehr schon in vollem Gange."
"Unser langfristiges Engagement für Nachhaltigkeit hat das Ziel, die negativen Auswirkungen auf die Umwelt ebenso wie die Kosten zu reduzieren und unsere Erfahrung dafür einzusetzen, durch innovative Produkte und Services auch die Nachhaltigkeit unserer Kunden zu steigern(2)", erklärte Richard Tarboton, Leiter des Energie- und CO2-Programms der BT Group.
BT hat sich umfassende und ehrgeizige Ziele für ein breites Spektrum an Nachhaltigkeitsindikatoren gesetzt, zu denen auch CO2 und Energie zählen. Seit 1997 konnte es seine Netto-CO2-Emissionen (net CO2 emission intensity) bereits um 59 Prozent reduzieren. Bis zum Jahre 2020 hat sich BT vorgenommen, die Netto-CO2-Emissionen verglichen mit den Werten von 1997 um 80 Prozent zu senken. Momentan investiert das Unternehmen in eine umfangreiche Umrüstung seiner Systeme zur Energiemessung und -steuerung im Netzwerk. Bestandteil dieser Maßnahme sind die Installation intelligenter Stromzähler (Smart Meters) und der Einbau von Gebäudesteuerungssystemen und integrierten Energiemanagementplattformen in allen Hauptgebäuden. Das Unternehmen sparte 2011 mehr als 28 Millionen Dollar durch sein Energiesparprogramm ein, indem es innovative Wege zur Reduzierung des Energieverbrauchs nutzte.
Die Climate Group wurde 2004 gegründet und arbeitet auf internationaler Ebene gemeinsam mit Regierungen und führenden Wirtschaftsunternehmen an der Weiterentwicklung intelligenter Strategien, Technologien und Finanzierungsmöglichkeiten, die für die Verringerung der Treibhausgase und für eine Saubere Revolution erforderlich sind. Im dritten Jahr ihres Bestehens bringt die Climate Week NYC die Akteure Climate Group, Carbon Disclosure Project, China Center, die UN-Initiative "Global Impact", die Stiftung "United Nations Foundation", die Stadt New York sowie zahlreiche internationale Unternehmen, Regierungen, gemeinnützige Organisationen und Meinungsbildner an einen Tisch, um gebotene Maßnahmen gegen den Klimawandel anzustoßen.
Weitere Informationen über die Saubere Revolution und die vollständige BT-Fallstudie finden Sie unter: www.cleanrevolution.org.
Infos
(1) The Climate Group & Global e-Sustainability Initiative (2008) Smart 2020
(2) Durch die Nachhaltigkeitsinitiative von BT entstand ein Portfolio aus Produkten und Services, mit dem Geschäftskunden beim Aufbau eines nachhaltigen Unternehmens, bei der Senkung von Kosten, Energieverbrauch und CO2-Emissionen sowie bei weiteren, den Umweltschutz betreffenden Maßnahmen unterstützt werden. Zu diesen Services zählen:
- Eine Analyse des CO2-Ausstoßes ("Carbon Impact Assessment")
- Dienstleistungen, die die Informations- und Kommunikationstechnologie der Kunden effizienter machen, wie z.B. virtuelle Rechenzentren. Diese bieten effiziente, bedarfsgerechte, virtualisierte Rechenzentrumsdienstleistungen für Kunden, ohne dass diese in eine eigene Infrastruktur investieren müssen. Damit werden Kosten, Stromverbrauch und CO2-Emissionen gesenkt.
- Lösungen für flexibles Arbeiten, die den Kundenservice verbessern und die benötigten Büroflächen verringern. Basierend auf der eigenen Erfahrung von BT können Unternehmen bis zu 1,4 Tonnen CO2 pro Angestelltem einsparen, der von zu Hause aus arbeitet.
- Intelligente Gebäude- und Energiemanagementdienste, die die Gebäudetechnik der Kunden zentralisieren und damit Betriebskosten einsparen, die Ökobilanz verbessern sowie mehr Sicherheit und Komfort am Arbeitsplatz bieten.
Kevin Moss, bei BT für die Corporate Social Responsibility (CSR) in Nordamerika zuständig, teilt seine Gedanken zu den Wechselwirkungen zwischen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Wirtschaft und Nachhaltigkeit in seinem Blog "CSR Perspective". www.csrperspective.com