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BMWi-Leitfaden zum Internet der Dinge verdeutlicht Chancen und Herausforderungen der RFID-Nutzung in Wirtschaft und Verwaltung

(PresseBox) (Berlin, )
Die Einführung von RFID-Technologien zur funkbasierten Identifikation von Waren und Gütern ist in vielen industriellen Anwendungen mit zukunftsweisenden Chancen verbunden. Es gilt, das Bewusstsein von Unternehmen und Verwaltungen zu den Potenzialen von RFID und insbesondere zu den damit einhergehenden Herausforderungen zu schärfen. Diesem Zweck dient der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) veröffentlichte Leitfaden zu technischen, organisatorischen, rechtlichen und sicherheitsrelevanten Aspekten bei der Realisierung neuer RFID-gestützter Prozesse in Wirtschaft und Verwaltung (BMWi.Dokumentation Nr. 581).

Beim Internet der Dinge geht es um die wachsende Zahl von Geräten, Maschinen und Alltagsobjekten, ob mobil oder stationär, die heute bereits über das Internet vernetzt werden können. Neue Dienstleistungen z.B. für die Fernwartung von Maschinen und Anlagen oder neue Formen der internetbasierten Steuerung von Logistikprozessen werden so möglich. Die immer häufiger anzutreffenden Funketiketten, sogenannte RFID-Tags (RFID = Radio Frequency Identification), haben sich dabei zur wichtigsten Schlüsseltechnologie entwickelt. Mit RFID-Tags gekennzeichnete Objekte erhalten quasi ein elektronisches Produktgedächtnis. Objektinformationen können so z.B. über das Internet ausgetauscht werden. RFID?s gelten bereits in vielen Anwendungsfeldern als der kommende Standard und als Ersatz für den jedermann bekannten Barcode.

Das Interesse an RFID-Technologien geht jedoch weit über den reinen Barcode-Ersatz hinaus. RFID-Tags können jederzeit neu beschrieben und so z.B. zum Transport von Prozessinformationen genutzt werden. Neue Möglichkeiten der Auftrennung zwischen zentraler und dezentraler Datenhaltung ergeben sich so in der Informationsverarbeitung bei RFID-basierten Prozessen. Darüber hinaus werden zukünftige "smarte RFID's mit eingebauten Sensoren intelligente Funktionen bieten, wie beispielsweise die automatische Erfassung und Protokollierung von Temperaturschwankungen auf Transportwegen.

Innovationen mit RFID's sind aber auch mit großen Herausforderungen verbunden. Dazu gehören Standards für den unternehmensübergreifenden RFID-basierten Informationsaustausch via Internet. Außerdem müssen Fragen der Verwaltungshoheit bei der Vergabe eindeutiger RFID-Kennungen und der Authentifizierung von RFID-gekennzeichneten Objekten geklärt werden. Der vorliegende Leitfaden erläutert technische, organisatorische, rechtliche und sicherheitsrelevante Aspekte anhand des zurzeit meist diskutierten Modells, des sogenannten Object Naming Service (ONS). Unternehmen und Verwaltungen erhalten einen Überblick zum aktuellen Stand der Diskussion und einen kurz gefassten Einstieg in diese komplexe Materie.

Der Leitfaden wurde im Auftrag des BMWi vom Institut für Innovation und Technik in der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität zu Berlin erstellt und ist im Internet kostenlos abrufbar (s. Weiterführende Informationen).

Weiterführende Informationen
Dokumentation Nr. 581
http://www.bmwi.de/...
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