Die Hochschule Rosenheim und die Hochschule für Technik Stuttgart errangen mit ihren Pilotgebäuden die Plätze zwei und drei.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: "Als Botschafter für das Gebäude der Zukunft "made in Germany" haben die Teams aus Rosenheim und Stuttgart die Vorreiterrolle Deutschlands auf dem Gebiet moderner Energietechnologien bestätigt. Diese wichtige Auszeichnung für die deutschen Hochschulen dokumentiert das einzigartige Engagement und die Kreativität der jungen Generation in unserem Land, Innovationen in die Praxis umzusetzen. Ich gratuliere allen Beteiligten zu dem herausragenden Ergebnis."
Beim "solaren Zehnkampf" traten 17 Hochschulteams aus der ganzen Welt an, vier davon aus Deutschland. In Madrid stellten sie zehn Tage lang ihre Pilotgebäude aus, die ausschliesslich mit Sonnenenergie versorgt und in mehreren Disziplinen, u.a. "Energiebilanz", "Gestaltung" und "Marktfähigkeit" bewertet wurden.
Ziel des internationalen Wettbewerbs ist es, die Markteinführung innovativer Energietechnologien zu fördern und den Beweis anzutreten, dass energieoptimiertes Bauen mit Komfortsteigerung und anspruchsvoller Gestaltung einhergehen kann. Die Preisverleihung fand gestern in Madrid statt.
Weiterführende Informationen finden Sie unter folgendem Link: Forschung für Energieoptimiertes Bauen (www.enob.info)