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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Brüderle trifft sich im Rahmen seiner "Branchendialoge" mit der Chemieindustrie

(PresseBox) (Berlin, )
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat heute seinen Dialogprozess mit bedeutenden Branchen der deutschen Wirtschaft fortgesetzt.

Anlässlich des heutigen "Branchendialogs Chemie" in Berlin haben sich Bundesminister Brüderle, der Vizepräsident des Verbandes der Chemischen Industrie und BASF-Vorstandsvorsitzende, Dr. Jürgen Hambrecht, und der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, auf gemeinsame Schwerpunkte zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen chemischen Industrie verständigt.

Bundesminister Brüderle: "Die Chemie ist eine traditionelle Stärke der deutschen Industrie. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass Deutschland auch in Zukunft ein attraktiver Standort für leistungsstarke Wachstumsmotoren wie die Chemieindustrie bleibt. Durch die konstruktive Zusammenarbeit von Industrie, Gewerkschaften und Politik in dieser Branche kann uns das gelingen."

In einer gemeinsamen Erklärung haben Bundeswirtschaftsministerium, VCI und IG BCE acht Aktionsfelder mit Handlungsempfehlungen identifiziert, die die Zukunftsperspektiven für die Chemieindustrie und den Standort Deutschland verbessern sollen. Dazu gehören die Handels-, Energie- und Klimapolitik, die Technologiepolitik und das Chemikalienrecht. ,

Bundesminister Brüderle: "Bezahlbare Energie und bezahlbare Rohstoffe sind wichtig für Wirtschaft und Verbraucher. Deshalb setzen wir uns gemeinsam für eine zuverlässige und wettbewerbsfähige Energie- und Rohstoffversorgung ein. Dafür habe ich im Mai den Rohstoffdialog ins Leben gerufen. Das Bundeswirtschaftsministerium erarbeitet bis zum Herbst eine Rohstoffstrategie, an der sich auch die Wirtschaft beteiligt.

Besonders wichtig ist mir, dass wir unsere Selbstblockaden etwa bei der Gentechnik endlich auflösen. In vielen Zukunftsbereichen stehen wir technologisch an der Spitze der Entwicklung. Dort müssen wir bleiben. Technologiefeindlichkeit und Rückwärtsdenken schaden Deutschland.

Dies betrifft zum Beispiel die Nanotechnologie, die ein wichtiges Zukunftsfeld der chemischen Industrie ist. Wir dürfen diese Schlüsseltechnologie nicht durch überzogene neue Regelungen diskreditieren, sondern müssen sie verantwortungsvoll im Rahmen bestehender Gesetze weiterentwickeln.

Auch beim Klimaschutz wollen wir Spitzenreiter sein. Mir ist dabei aber wichtig, dass wir nicht die Wettbewerbsfähigkeit aus dem Blick verlieren. Klimaschutz und faire Regeln beim Emissionshandel dürfen keine Gefahr für Wachstum und unsere Wettbewerbsposition sein."
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