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Bundeswirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg zu den heute veröffentlichten Auftragseingängen der Industrie

(PresseBox) (Berlin, )
Die Industrie konnte im Juni ein weiteres Mal einen deutlichen Zuwachs an Bestellungen verbuchen. Nach den kräftigen Nachfrageeinbußen im vergangenen Winter setzt sich die Belebung der Bestelltätigkeit verstärkt fort. Damit wird das bereits seit einigen Monaten von den Stimmungsindikatoren gezeichnete Bild einer Stabilisierung der konjunkturellen Entwicklung im Verlauf dieses Sommers auch von realwirtschaftlicher Seite zunehmend untermauert.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg: "Der wiederholte und stärker werdende Anstieg der Auftragseingänge ist ein breiter werdender Hoffnungsschimmer.

Zwar lässt sich der tiefe Einbruch im letzten Winterhalbjahr nicht schnell und vollständig ausgleichen. Er bleibt eine Hypothek vor allem für den Arbeitsmarkt. Viele - vor allem auch kleine und mittlere Betriebe - müssen nach wie vor existenzgefährdende Auftragseinbrüche durchstehen. Auch ist die Gefahr eines erneuten Rückschlags durch den Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und privater Nachfrage noch nicht gebannt.

Insgesamt gibt es noch keinen Anlass zur Entwarnung, wohl aber Grund zur Zuversicht, dass wir die Krise mit unternehmerischer Initiative, internationaler Zusammenarbeit und staatlicher Unterstützung gemeinsam meistern werden.

Ermutigend ist, dass die Besserungstendenzen bei der Bestelltätigkeit breit über eine Vielzahl von Industriezweigen angelegt sind. Erfreulich sind auch die weiterhin kräftigen Impulse aus dem Ausland. Auf unsere Initiative hin hat die EU-Kommission gerade entschieden, dass in Deutschland Exporteure das bestehende System der Exportkreditgarantien des Bundes nun auch für die Absicherung ihrer kurzfristigen Geschäfte mit Abnehmern in EU- und OECD-Staaten nutzen können. Das wird unseren Exporten weiteren, nachhaltigen Auftrieb geben. Auch das ungebrochene Zukunftsvertrauen der Menschen und unsere Konjunkturpakete zeigen zunehmend Wirkung. So zieht auch die Inlandsnachfrage tendenziell stärker an. Der Tiefpunkt des konjunkturellen Einbruchs in Deutschland liegt damit vorerst hinter uns.

Anders als noch in unserer Frühjahrsprojektion unterstellt, dürfte die gesamtwirtschaftliche Leistung im Verlauf des gesamten zweiten Quartals ihr Niveau behauptet haben. Vor allem das anhaltende Plus bei den Bestellungen spricht dafür, dass die deutschen Unternehmen auch in der zweiten Jahreshälfte ihre Produktion weiter steigern können. Die jüngste Auftragsentwicklung bestätigt die Firmen in ihrer Strategie, den drastischen Nachfragerückgang zur Jahreswende mit Kurzarbeit zu überbrücken."
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