Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung, Hartmut Schauerte: "Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten ist die Erhöhung der Materialeffizienz eine empfehlenswerte Strategie zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmerinnen und Unternehmer, die Material sparen, können gleich doppelt gewinnen".
So können Unternehmen erstens Kosten sparen. Materialkosten sind im produzierenden Gewerbe mit rund 45 Prozent der größte Kostenblock, aber mit erheblichen Einsparpotenzialen. Im Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zur Verbesserung der Materialeffizienz in mittelständischen Unternehmen wurden Einsparmöglichkeiten von durchschnittlich 220.000 Euro pro Jahr und Unternehmen bzw. 2,5 Prozent des Umsatzes aufgedeckt.
Zweitens zeichnet das Bundeswirtschaftsministerium 2009 erneut innovative Lösungen zur Einsparung von Material mit dem Deutschen Materialeffizienz-Preis aus. Erstmalig wird neben vier Unternehmen auch eine Forschungseinrichtung prämiert, die über anwendungsorientierte Forschungsergebnisse zur Verbesserung der Materialeffizienz in der Praxis verfügt.
Staatssekretär Schauerte: "Henry Ford hat einmal gesagt: 'Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.' Spüren Sie deshalb die Einsparpotenziale in Ihrem Unternehmen auf. Und bewerben Sie sich mit Ihren Lösungen beim Deutschen Materialeffizienz-Preis 2009."
Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 15. Oktober 2009.
Materialeffizienz im betrieblichen Alltag ist auch Gegenstand der heutigen Vorträge und Diskussion zum Thema "Performance Management - Mittel gegen Rohstoffverschwendung" der INTERKAMA + Lounge auf der Hannover Messe.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de