Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im September 2011 mit 7.008,69 Euro (dieses entspricht ca. 2,52 Cent pro Kilowattstunde) um 1,8 % unter dem Preis im August 2011 (7.138,81 Euro). Gegenüber September 2010 (5.852,00 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 19,8 % gestiegen.
Im Berichtszeitraum Januar bis September 2011 lagen die Erdgasimporte mit 2.678.643 Terajoule um 1,3 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis September 2010 (2.713.475 Terajoule).
Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (1.095.724 Terajoule), Norwegen (946.926 Terajoule) und Niederlande (540.248 Terajoule).
Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis September 2011 18,6 Milliarden Euro im Vergleich zu 14,9 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 26,2 % von 5.500,43 Euro auf 6.943,78 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.