Die heute vorgestellte Studie, die die Prognos AG im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erstellt hat, hat in einer fast einjährigen, international angelegten Befragung die Gründe für die dauerhafte Auswanderung von Fach- und Führungskräften aus Wirtschaft und Wissenschaft ermittelt. Dabei ergaben sich zwei wesentliche Bestimmungsgründe: die hohe Steuerbelastung der Beschäftigten und die Situation an den Hochschulen.
Staatssekretär Otremba: "Bei der Besteuerung muss vorrangig die sogenannte "kalte" Progression - d.h. die schleichende Steuererhöhung durch das zum Teil als Inflationsausgleich gezahlte höhere Einkommen - korrigiert werden. Weiterhin sollte einer noch größeren Zahl von Hochschulen die Autonomie gewährt werden, um eine leistungsgerechtere Besoldung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu ermöglichen."
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de