Im Technologiewettbewerb "Energieeffiziente IKT für den Mittelstand, Verwaltung und Wohnen - IT2Green", der im Dezember 2009 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gestartet wurde, stehen die Sieger fest.
Der Wettbewerb fördert die systemübergreifende Erhöhung der Energieeffizienz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Das Gesamtvolumen von IT2Green beträgt insgesamt rund 60 Millionen Euro, von denen das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ein Fördervolumen von 25 bis 30 Millionen Euro übernehmen wird.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: "Informations- und Kommunikationstechnologien durchdringen Wirtschaft und Gesellschaft mit rasantem Tempo. Digitale Inhalte und ihre Verbreitung über das Internet mit immer mehr Endgeräten kennzeichnen die Entwicklung. Den damit einhergehenden zunehmenden Stromverbrauch wollen wir eindämmen. Mit dem Programm IT2Green soll die Energieeffizienz der IKT deutlich erhöht werden. Die zur Förderung ausgewählten Projekte bieten dafür ein großes Potential."
Nach der Entscheidung einer unabhängigen Expertenjury werden zehn Projektkonsortien gefördert, deren Spektrum die folgenden Themenbereiche erfasst:
- Energieoptimierung durch Cloud-Anwendungen
- Energieoptimierung von Büro-IKT
- Energieoptimierung durch Messung, Analyse und Steuerung des IKTbedingten Verbrauchs
- IKT-Konzepte zur Energieoptimierung von Funknetzen
Hintergrundinformationen:
Eine im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie im Jahr 2009 durchgeführte Studie der Fraunhofer-Institute für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (Fraunhofer IZM) und für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI) zum Thema "Abschätzung des Energiebedarfs der weiteren Entwicklung der Informationsgesellschaft" kam zu dem Ergebnis, dass der IKTbedingte Stromverbrauch mit 55,4 TWh bereits 10,5 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland ausmacht. Ohne Gegenmaßnahmen ist nach den Erkenntnissen der Studie bis zum Jahr 2020 ein Anstieg um mehr als 20 Prozent auf dann rund 66,7 TWh zu erwarten. IKT werden damit selbst zu Großverbrauchern elektrischer Energie.
Das Programm IT2Green zielt vor diesem Hintergrund einerseits darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der IKT-Wirtschaft, der Anwender und der eingebundenen Wissenschaft zu verbessern und so die Attraktivität des IKT-Standorts Deutschland zu steigern. Andererseits geht es um die Entlastung der Gesamtwirtschaft einschließlich der Verwaltungen und der privaten Haushalte durch deutlich höhere Energieeffizienz im Bereich der IKT. Hierbei ist die Entwicklung von anwendungsbezogenen Maßstäben zur Messung und Vergleichbarkeit von Energieeffizienz von besonderer Bedeutung.
Weitere Informationen zu IT2Green und den Gewinnerkonsortien finden Sie unter "Weiterführende Informationen".
Der Wettbewerb fördert die systemübergreifende Erhöhung der Energieeffizienz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Das Gesamtvolumen von IT2Green beträgt insgesamt rund 60 Millionen Euro, von denen das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ein Fördervolumen von 25 bis 30 Millionen Euro übernehmen wird.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: "Informations- und Kommunikationstechnologien durchdringen Wirtschaft und Gesellschaft mit rasantem Tempo. Digitale Inhalte und ihre Verbreitung über das Internet mit immer mehr Endgeräten kennzeichnen die Entwicklung. Den damit einhergehenden zunehmenden Stromverbrauch wollen wir eindämmen. Mit dem Programm IT2Green soll die Energieeffizienz der IKT deutlich erhöht werden. Die zur Förderung ausgewählten Projekte bieten dafür ein großes Potential."
Nach der Entscheidung einer unabhängigen Expertenjury werden zehn Projektkonsortien gefördert, deren Spektrum die folgenden Themenbereiche erfasst:
- Energieoptimierung durch Cloud-Anwendungen
- Energieoptimierung von Büro-IKT
- Energieoptimierung durch Messung, Analyse und Steuerung des IKTbedingten Verbrauchs
- IKT-Konzepte zur Energieoptimierung von Funknetzen
Hintergrundinformationen:
Eine im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie im Jahr 2009 durchgeführte Studie der Fraunhofer-Institute für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (Fraunhofer IZM) und für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI) zum Thema "Abschätzung des Energiebedarfs der weiteren Entwicklung der Informationsgesellschaft" kam zu dem Ergebnis, dass der IKTbedingte Stromverbrauch mit 55,4 TWh bereits 10,5 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland ausmacht. Ohne Gegenmaßnahmen ist nach den Erkenntnissen der Studie bis zum Jahr 2020 ein Anstieg um mehr als 20 Prozent auf dann rund 66,7 TWh zu erwarten. IKT werden damit selbst zu Großverbrauchern elektrischer Energie.
Das Programm IT2Green zielt vor diesem Hintergrund einerseits darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der IKT-Wirtschaft, der Anwender und der eingebundenen Wissenschaft zu verbessern und so die Attraktivität des IKT-Standorts Deutschland zu steigern. Andererseits geht es um die Entlastung der Gesamtwirtschaft einschließlich der Verwaltungen und der privaten Haushalte durch deutlich höhere Energieeffizienz im Bereich der IKT. Hierbei ist die Entwicklung von anwendungsbezogenen Maßstäben zur Messung und Vergleichbarkeit von Energieeffizienz von besonderer Bedeutung.
Weitere Informationen zu IT2Green und den Gewinnerkonsortien finden Sie unter "Weiterführende Informationen".
