Staatssekretär Otremba: "Das Programm INNO-WATT hat sich in Ostdeutschland als hochrentable Investition erwiesen. Das Credo des Programms ist es, exzellente Forschung mit dem Bedarf des Marktes zu verbinden. Forschungsergebnisse verschwinden nicht in der Schublade, sondern werden auch verkauft. Durch diese Ausrichtung hat das Programm fühlbar dazu beigetragen, dass die Industrieforschung heute in Ostdeutschland ein Wachstumsmotor ist."
Mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten von Umsatz und Export haben die im Rahmen des Programms unterstützten kleinen und mittleren Unternehmen sowie externen Industrieforschungseinrichtungen die positive Entwicklung des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes maßgeblich vorangetrieben. Nicht zuletzt entstanden bei ihnen in gut vier Jahren rund 2.800 neue Arbeitsplätze, davon über 1.200 qualitativ hochwertige in Forschung und Entwicklung. Indirekte Effekte für die gesamte Wirtschaft kommen noch hinzu.
Die Ergebnisse von INNO-WATT zeigen, dass die Forschungs- und Technologiepolitik der Bundesregierung den Aufbau Ost wirksam unterstützt. Sie hat wesentlich zu einer stärkeren Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen innovativen Unternehmen beigetragen.
Otremba: "Wirksame Innovationspolitik braucht einen langen Atem. Unsere Förderpolitik setzt daher auch gerade in der gegenwärtig besonders angespannten konjunkturellen Situation auf Kontinuität und Verlässlichkeit."