Minister zu Guttenberg: "Ich erwarte, dass die Partner des Ausbildungspaktes ihre Anstrengungen zur Sicherung des Ausbildungsangebotes verstärken, um so viele Ausbildungsplätze wie möglich zu sichern. Ich werde mit flexiblen Ausbildungsangeboten und neuen Berufsgruppen diesen Prozess nachhaltig unterstützen."
Das Bundeswirtschaftsministerium setzt auf Reformen: So schafft die neue Berufsgruppe Elektro zum 1. August 2009 richtungsweisende Möglichkeiten. Betriebe können erstmals zweijährige Elektriker ausbilden, sowie darauf aufbauend High-Tech-Experten für verschiedenste Spezialisierungen in diesem Bereich. Diese neue Flexibilität bietet für Ausbildungsbetriebe wie junge Menschen gleichermaßen Vorteile und Chancen. Neue duale Berufe wie der Werkfeuerwehrmann ermöglichen es der Wirtschaft, zusätzliche Ausbildungsplätze anzubieten
Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg: "Es liegt in der Verantwortung der Unternehmen, diese Angebote zu nutzen. Neben den neuen Berufen und Berufsgruppen tragen die umfangreichen Maßnahmen der Bundesregierung zur Stabilisierung von Wirtschaft und Beschäftigung zur Sicherung des Ausbildungsangebotes bei. Wir werden die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt genau analysieren und als Verordnungsgeber den Prozess aktiv durch flexible und neue Formen von Ausbildungsordnungen - wo gewünscht - begleiten. Die Mehrzahl der Unternehmen zeigt Weitsicht, ihr Ausbildungsangebot auch in der Krise aufrecht zu erhalten. Dies trägt zur langfristigen Sicherung des Fachkräftebedarfs in Zeiten des demographischen Wandels bei."