Schwerpunktthema der ersten Sitzung war die Vertiefung der Zusammenarbeit im Bereich "Kultur und Kreativwirtschaft". Die Vertreter der Designbranche und aus dem Bereich der Entwicklung von Computerspielen betonten, dass trotz einiger guter Ansätze noch viele Ausbaumöglichkeiten für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit gesehen werden. Die Vertreter aus dem Bereich Werbung haben einen ersten Informationsaustausch beschlossen.
Die Gründung dieser Arbeitsgruppe war im Rahmen eines Gesprächs von Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, mit Handelsminister Chen Deming verabredet und mit einer "Gemeinsamen Erklärung des Handelsministeriums der Volksrepublik China und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie der Bundesrepublik Deutschland zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Dienstleistungsunternehmen" anlässlich des Besuchs von Bundeskanzlerin Merkel im Sommer dieses Jahres in Peking besiegelt worden.
In Begleitung der chinesischen Delegation reisten auch Unternehmen mit nach Berlin, für die Unternehmensbesuche und eine Kooperationsbörse organisiert wurden. Über 50 deutsche Unternehmer hatten sich zu Gesprächen mit den chinesischen Gästen angemeldet.
Ein nächstes Treffen wurde für den Frühsommer 2011 verabredet. Zu dieser Zeit findet in Peking ein Kongress zum Dienstleistungshandel statt, zu dem die deutsche Seite eingeladen wurde.