"Die Ergebnisse der Studie zeigen, welche Potenziale für den Bürokratieabbau noch im Gründungsprozess enthalten sind. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Gründerinnen und Gründer von unnötigem Aufwand entlastet werden können. Die Studie stellen wir ins Internet ein und machen sie damit einem breiten Kreis von Interessierten zugänglich. Schließlich sollen die Vorschläge nicht nur auf dem Papier stehen, sondern möglichst rasch umgesetzt werden", erklärte Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung.
In der Studie ermitteln die Forscher von Evers & Jung, dass sich mit ihrem Konzept der Zeitaufwand für eine Unternehmensgründung auf ein Minimum reduzieren ließe; außerdem blieben dem Gründer bis zu drei Viertel der Kosten für eine Gründung erspart.
In der Pilotregion Hamburg wurde das Konzept bereits intensiv mit den beteiligten Akteuren abgestimmt. Das Interesse, die Umsetzung zu unterstützen, ist hoch. Schließlich versprechen sich auch die Institutionen im Gründungsprozess Vorteile: Weniger Daten bedeuten weniger Fehler und weniger administrativen Aufwand.
Die Studie finden Sie unter: http://www.bmwi.de/...