Herr Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel ist neuer Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover. Heute wurde ihm von Staatssekretär Dr. Joachim Wuermeling im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Urkunde zu seiner Ernennung als Präsident ausgehändigt. Prof. Kümpel studierte Mathematik und Geophysik in Freiburg i. Br. und Kiel und lehrte an der Universität Bonn das Fach Angewandte Geophysik. Zuletzt leitete er das Institut für Geowissenschaftliche Gemeinschaftsaufgaben, eine Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft. Prof. Kümpel übernimmt die Amtsleitung von Prof. Dr. Alfred Hollerbach, der seit November 2006 mit der Wahrnehmung der Aufgaben des Präsidenten betraut war.
Staatssekretär Dr. Joachim Wuermeling wies aus diesem Anlass auf die große Bedeutung einer neutralen Politikberatung durch die wissenschaftlich-technischen Forschungsanstalten des Bundes hin. "Gerade in Zeiten knapper und teurer Industrie- und Energierohstoffe ist eine ausgewogene und fundierte Beratung für Politik und Wirtschaft von besonders großer Bedeutung. Dazu leistet die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe als zentrale geowissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitution der Bundesregierung unverzichtbare Beiträge."
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe befasst sich mit Fragen der angewandten Geowissenschaften einschließlich entsprechender Methodenentwicklungen.
Schwerpunktthemen sind insbesondere die weltweite Verfügbarkeit mineralischer und Energierohstoffe, die Untersuchung von Möglichkeiten zur CO2-Speicherung im Untergrund, die Endlagerung radioaktiver Abfälle, Meeres- und Polarforschung, bodenkundliche Fragen, die Mitwirkung am internationalen Atomteststopp-Überwachungssystem sowie die Durchführung von Projekten der Technischen Zusammenarbeit.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe ist eine nachgeordnete Behörde des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie mit Sitz in Hannover. Sie hat 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wird derzeit vom Wissenschaftsrat evaluiert.
Staatssekretär Dr. Joachim Wuermeling wies aus diesem Anlass auf die große Bedeutung einer neutralen Politikberatung durch die wissenschaftlich-technischen Forschungsanstalten des Bundes hin. "Gerade in Zeiten knapper und teurer Industrie- und Energierohstoffe ist eine ausgewogene und fundierte Beratung für Politik und Wirtschaft von besonders großer Bedeutung. Dazu leistet die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe als zentrale geowissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitution der Bundesregierung unverzichtbare Beiträge."
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe befasst sich mit Fragen der angewandten Geowissenschaften einschließlich entsprechender Methodenentwicklungen.
Schwerpunktthemen sind insbesondere die weltweite Verfügbarkeit mineralischer und Energierohstoffe, die Untersuchung von Möglichkeiten zur CO2-Speicherung im Untergrund, die Endlagerung radioaktiver Abfälle, Meeres- und Polarforschung, bodenkundliche Fragen, die Mitwirkung am internationalen Atomteststopp-Überwachungssystem sowie die Durchführung von Projekten der Technischen Zusammenarbeit.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe ist eine nachgeordnete Behörde des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie mit Sitz in Hannover. Sie hat 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wird derzeit vom Wissenschaftsrat evaluiert.
