Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, besucht am 11. Juli 2008 die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. Auf dem Gelände der PTB in Braunschweig weiht er den Glocker-Bau ein, in dem zukünftig für die medizinische Strahlentherapie geforscht wird.
Staatssekretär Homann: "Ich freue mich, dass ich bei diesem Anlass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern persönlich zu dem hervorragenden Ergebnis gratulieren kann, das der Wissenschaftsrat der PTB in seiner Stellungnahme vom Mai dieses Jahres bescheinigt hat."
Homann nutzt die Gelegenheit, sich auf dem Gelände in Braunschweig über das Leistungsspektrum der PTB, u.a. in den Bereichen der Energie- und Zeitmessung zu informieren.
Staatssekretär Homann betont: "Das gesamte Wissenschaftssystem braucht zukunftsfähige Rahmenbedingungen. Das muss auch für die leistungsstarke Ressortforschung gelten, die wichtige Aufgaben im deutschen Wissenschaftssystem wahrnimmt. Besonders wichtig ist die internationale Wettbewerbsfähigkeit bei der Personalgewinnung sowie speziell für die Ressortforschung eine gleichberechtigte Teilnahme am Wettbewerb um Drittmittel."
Angesichts eines jährlichen Energieverbrauchs von etwa 500 Milliarden kWh in Deutschland, hat die Energiemesstechnik eine große wirtschaftliche Bedeutung. Die elektrische Energie wird mit ca. 43 Millionen Zählern gemessen, mehr als 42 Millionen davon befinden sich in privaten Haushalten. Die PTB trägt mit ihrer Arbeit im Messwesen dazu bei, dass alle diese Zähler "richtig" zählen. Gleiches gilt für das korrekte Messen beim Erdgas- und Wasserverbrauch. Energiemesstechnik sorgt aber auch für Transparenz. Es kann genau nachvollzogen werden, wo die Energie verbraucht wird. Das schafft die Voraussetzung für gezielte Maßnahmen zur Energieeinsparung. Staatssekretär Jochen Homann zeigt sich beeindruckt von den in der PTB entwickelten hochgenauen Messmöglichkeiten: "Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung unter Nutzung aller Möglichkeiten zum Energiesparen ist eine der wichtigsten Herausforderungen für Deutschland. Ebenso brauchen wir Technologien für mehr Energieeffizienz. Die exakten Messverfahren der PTB zeigen auf, wo die Energie bleibt."
Der Staatssekretär wird auch Halt in der Uhrenhalle der PTB machen. Hier stehen die Atomuhren, die die Grundlage für die Darstellung und Weitergabe der Zeit in Deutschland aber auch weltweit bilden.
Auch im Bereich der Medizintechnik unterstützt die PTB die Wirtschaft und die Wissenschaft in Deutschland bei der Entwicklung neuer hochmoderner und schonender Technologien. In dem am heutigen Tage eingeweihten Glocker-Bau befinden sich drei neue Linearbeschleuniger für praktische und grundlegende Fragestellungen in der Strahlentherapie. Hier werden ständig neue Bestrahlungsgeräte und Bestrahlungsverfahren entwickelt und bestehende Techniken verfeinert. Um die Belastung für die Patienten während einer Bestrahlungstherapie möglichst gering zu halten, ist eine genaue und gezielte Dosierung notwendig. Als Basis hierfür will die PTB neue Dosimeter, Messverfahren und Bestrahlungssysteme entwickeln.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ptb.de
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Staatssekretär Homann: "Ich freue mich, dass ich bei diesem Anlass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern persönlich zu dem hervorragenden Ergebnis gratulieren kann, das der Wissenschaftsrat der PTB in seiner Stellungnahme vom Mai dieses Jahres bescheinigt hat."
Homann nutzt die Gelegenheit, sich auf dem Gelände in Braunschweig über das Leistungsspektrum der PTB, u.a. in den Bereichen der Energie- und Zeitmessung zu informieren.
Staatssekretär Homann betont: "Das gesamte Wissenschaftssystem braucht zukunftsfähige Rahmenbedingungen. Das muss auch für die leistungsstarke Ressortforschung gelten, die wichtige Aufgaben im deutschen Wissenschaftssystem wahrnimmt. Besonders wichtig ist die internationale Wettbewerbsfähigkeit bei der Personalgewinnung sowie speziell für die Ressortforschung eine gleichberechtigte Teilnahme am Wettbewerb um Drittmittel."
Angesichts eines jährlichen Energieverbrauchs von etwa 500 Milliarden kWh in Deutschland, hat die Energiemesstechnik eine große wirtschaftliche Bedeutung. Die elektrische Energie wird mit ca. 43 Millionen Zählern gemessen, mehr als 42 Millionen davon befinden sich in privaten Haushalten. Die PTB trägt mit ihrer Arbeit im Messwesen dazu bei, dass alle diese Zähler "richtig" zählen. Gleiches gilt für das korrekte Messen beim Erdgas- und Wasserverbrauch. Energiemesstechnik sorgt aber auch für Transparenz. Es kann genau nachvollzogen werden, wo die Energie verbraucht wird. Das schafft die Voraussetzung für gezielte Maßnahmen zur Energieeinsparung. Staatssekretär Jochen Homann zeigt sich beeindruckt von den in der PTB entwickelten hochgenauen Messmöglichkeiten: "Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung unter Nutzung aller Möglichkeiten zum Energiesparen ist eine der wichtigsten Herausforderungen für Deutschland. Ebenso brauchen wir Technologien für mehr Energieeffizienz. Die exakten Messverfahren der PTB zeigen auf, wo die Energie bleibt."
Der Staatssekretär wird auch Halt in der Uhrenhalle der PTB machen. Hier stehen die Atomuhren, die die Grundlage für die Darstellung und Weitergabe der Zeit in Deutschland aber auch weltweit bilden.
Auch im Bereich der Medizintechnik unterstützt die PTB die Wirtschaft und die Wissenschaft in Deutschland bei der Entwicklung neuer hochmoderner und schonender Technologien. In dem am heutigen Tage eingeweihten Glocker-Bau befinden sich drei neue Linearbeschleuniger für praktische und grundlegende Fragestellungen in der Strahlentherapie. Hier werden ständig neue Bestrahlungsgeräte und Bestrahlungsverfahren entwickelt und bestehende Techniken verfeinert. Um die Belastung für die Patienten während einer Bestrahlungstherapie möglichst gering zu halten, ist eine genaue und gezielte Dosierung notwendig. Als Basis hierfür will die PTB neue Dosimeter, Messverfahren und Bestrahlungssysteme entwickeln.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ptb.de
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
