Wissensbilanzierung Schritt für Schritt Anwender führen mit der Toolbox nicht nur einfach Anweisungen aus, sondern können nach dem "learning by doing"-Prinzip wichtige Grundpfeiler der Wissensbilanzierung verinnerlichen. Sie lernen Schritt für Schritt die wichtigsten Bestimmungsfaktoren des intellektuellen Kapitals kennen, das Human-, Struktur- und Beziehungskapital, und erfahren wie diese bewertet werden. So kann jedes Unternehmen eigenständig einen vollständigen, zuverlässigen und aussagekräftigen Wissensbilanzbericht erstellen.
Die Toolbox als Qualitätsgarant Damit sich während der einfachen Dateneingabe keine Fehler einschleichen, kontrolliert das Programm durch häufige Kontrollfragen und Plausibilitäts-Checks die Konsistenz der Daten. Ist die Dateneingabe beendet, übernimmt die Toolbox im letzten Schritt auch die Datenauswertung. Mit der Wissensbilanz-Toolbox reagiert das BMWi auf die Wünsche von Pilotanwendern nach einer prozessunterstützenden IT-Anwendung für die Erstellung einer Wissensbilanz.
"Wissensbilanz - Made in Germany" in Kürze Ziel einer Wissensbilanz ist es, die immateriellen Vermögenswerte eines Unternehmens greifbar zu machen. Dazu zählen z.B. das Know-how eines Unternehmens oder die Kundenbeziehung. Diese sind häufig entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, jedoch bisher nur schwer greifbar. Aufgabe ist es daher, diese "weichen Faktoren" in mittelständischen Unternehmen sichtbar zu machen, zu bewerten und darzustellen. So können verborgene Schätze, wie brach liegendes Innovationspotenzial und ungenutzte Kompetenzen, gehoben und die Wettbewerbsfähigkeit in der wissensbasierten Wirtschaft nachhaltig gestärkt werden. Vor allem für KMU ist der Wissensvorsprung oft ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Weitere Hintergrundinformationen zum Thema Wissensbilanz und der Wissensbilanz-Toolbox finden Sie unter: www.akwissensbilanz.org