Hierzu erklärt BMZ-Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz: "Mancher Politiker mag das Entwicklungsressort gelegentlich unterschätzen - die Bürgerinnen und Bürger tun das ganz offensichtlich nicht. Ich freue mich, dass die Entwicklungspolitik in der Bevölkerung einen hohen Stellenwert genießt - das ist ein Pfund, mit dem auch die neue Bundesregierung wuchern sollte! Denn Entwicklungspolitik nimmt sich drängender Fragen an, deren Horizont weit über die nationalen Grenzen hinausreicht, sie sucht Antworten und Lösungen für globale Herausforderungen wie Hunger- und Armutsbekämpfung, Klimaschutz oder Krisenprävention, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Dabei ist Entwicklungspolitik im Allgemeinen kein Ressort, in dem sich publikumswirksam schnelle Erfolge erzielen lassen
- sondern sie verlangt nach einem langen Atem, Beharrlichkeit und Geduld. Vor diesem Hintergrund ist es erst recht erfreulich, dass die Menschen die Bedeutung dieses Politikfeldes durchaus zu schätzen wissen."
Hinweis: Für die repräsentative Umfrage wurden Ende November 2013 1.012 Wahlberechtigte ab 18 Jahren von dimap befragt. Die Fehlertoleranz beträgt 1,4 bis 3,1 Prozentpunkte. Als "sehr wichtig" bewerteten 30 Prozent der Befragten die deutsche Entwicklungspolitik, 57% als "wichtig".