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Biokraftstoffe im Fokus der EU-Politik - 11. Internationaler Fachkongress "Kraftstoffe der Zukunft" vom 20.-21.01.2014 in Berlin

(PresseBox) (Bonn, )
"Wer Biokraftstoffe produziert, mit ihnen handelt oder sie als Mineralölunternehmen einsetzt, den interessiert brennend, was in Brüssel derzeit beschlossen werden soll", erklärt Elmar Baumann, Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB). Der Kongress "Kraftstoffe der Zukunft 2014", der vom 20.-21.01.2014 im ICC in Berlin stattfindet, setzt folgerichtig einen Schwerpunkt auf die EU-Politik. Klar ist, dass die politischen Vorgaben der EU für die Biokraftstoffwirtschaft von entscheidender Bedeutung sind. Die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Änderungen der Biokraftstoffgesetzgebung sind stark umstritten, denn sie sind wissenschaftlich nicht zu begründen und drohen einen politisch geförderten Wirtschaftszweig stark zu beschädigen.

Biodiesel ist heute der bedeutendste Biokraftstoff in der EU und Deutschland. Er ersetzt fossilen Diesel, der insbesondere im wachsenden Güterverkehr eingesetzt wird. Zukünftig könnten höhere Biodiesel-Beimischungen für schwere Nutzfahrzeuge Anwendung finden - die erforderlichen Fahrzeugfreigaben liegen vor.

Biodiesel schneidet allerdings hinsichtlich der angeblich verursachten indirekten Landnutzungsänderungen (iLUC) denkbar schlecht ab - zumindest in der für die EU-Kommission maßgeblichen IFPRI-Studie. Thematisiert wird das aktuell diskutierte iLUC-Konzept deshalb auch im Forum "EU-Politik". Die Referenten werden aufzeigen, welche wirtschaftlichen Folgen auf die Biokraftstoffindustrie zukommen, wenn für die 1. Generation in Europa eine Obergrenze für die Produktion eingeführt wird. Ein Vertreter der Europäischen Kommission wird die geplante Einbeziehung von iLUC in die maßgeblichen Richtlinien erläutern, während ein Arbeitsgruppen-Mitglied des Joint Research Center die überarbeiteten Treibhausgasbilanzen verschiedener Kraftstoffe präsentiert. Ein Ausblick auf die mögliche Entwicklung nach 2020 und eine Diskussion runden das Forum ab. "Von den Referenten möchte ich wissen, wie sie Risiken und Chancen der Brüsseler Politik bewerten", erklärt Baumann. "Die deutschen Biodieselproduzenten werden eine schädliche Zick-Zack-Politik nicht kritiklos hinnehmen."

Das vollständige Programm mit insgesamt 16 Parallel-Foren und über 60 Referenten, sowie eine Anmeldemöglichkeit finden Sie hier: www.kraftstoffe-der-zukunft.com

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