Mit einem Bericht zur Lage der Digitalen Wirtschaft eröffnete Arndt Groth die turnusmäßige Mitgliederversammlung und ging dabei auf die äußerst erfreuliche Entwicklung der gesamten Branche ein, in der sowohl die Stimmung als auch die Umsatzentwicklung weitaus besser sind als in anderen Wirtschaftszweigen. Er mahnte jedoch auch zur Besonnenheit: „Ohne die gute Stimmung in Zweifel ziehen zu wollen, wird der BVDW auch seiner Verantwortung gerecht werden, eine neuerliche Marktüberhitzung mit allen Mitteln zu verhindern“, so Groth.
Im Anschluss skizzierte BVDW-Vize Ravin Mehta (Pixelpark AG) das neue Profil des Branchenverbandes und das überarbeitete Leistungsportfolio für die Mitglieder. Ausgangspunkt der Neupositionierung ist die Schnittstellenposition des Verbandes im Spannungsfeld zwischen den vier Branchen Medien, Telekommunikation, Technologie und Marketing/Kommunikation. Unter dem neuen Motto „Gemeinsam die digitale Welt bewegen!“ stehen neben dem Know-How-Transfer zwischen den Branchen und dem kontinuierlichen Innovationsprozess, der sich hieraus ergibt, vor allem der Ausbau von Kompetenznetzwerken und das Thema Konvergenz im Mittelpunkt des geschärften Profils. Zudem gab Mehta einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse der zurückliegenden Monate und lieferte zugleich einen Ausblick auf die kommenden Aktivitäten und Ereignisse.
Neue, vereinfachte Beitragsordnung mit Start-Up-Rabatten
Der für die Finanzen des BVDW zuständige Vizepräsident Christoph von Dellingshausen stellte den Geschäftsbericht des abgelaufenen Jahres und den Haushaltsplan für 2006 vor. Dabei wurde deutlich, dass die Konsolidierung der Altlasten 2006 abgeschlossen werden kann. Trotzdem plagen den BVDW immer noch hohe Außenstände. Um diese Problematik künftig besser in den Griff zu bekommen, wurde auf Initiative des Präsidiums und der Geschäftsführung eine neue Beitragsordnung zur Abstimmung gestellt. Neben der verbesserten Planungssicherheit für die BVDW-Geschäftsstellen wird das Beitragssystem deutlich vereinfacht und bietet künftig Unternehmen, die ihr Hauptgeschäftsfeld in anderen Branchen haben, attraktive Beiträge. Auch junge Unternehmen werden durch eine start-up-freundliche Beitragspolitik unterstützt. Nach einer intensiven Debatte, wurde das neue Beitragsmodell, das ab 2007 gilt, mit einer überwältigenden Mehrheit bei nur einer Gegenstimme von der Mitgliederversammlung angenommen.
Premiere: Ehrenmitgliedschaft für einen der Gründerväter
Höhepunkt der Mitgliederversammlung war der letzte Agendapunkt: Die Ehrenmitgliedschaft für Alexander Felsenberg. Der ehemalige Geschäftsführer des Verbandes war Ende 2004 nach zehn Jahren auf eigenen Wunsch ausgeschieden, dem BVDW bis heute jedoch als Mitglied im Gesamtvorstand treu geblieben. Kein Wunder, gehört der 42-jährige doch zu den Gründern des ehemaligen Deutschen Multimedia Verbandes, wie der BVDW bis 2004 hieß. In seiner Laudatio hob Arndt Groth die großartigen Verdienste Felsenbergs für den Verband und die Branche hervor. „Alexander Felsenberg hat über einen Zeitraum von zehn Jahren die inhaltliche und strategische Vielfalt des Verbandes rastlos vorangetrieben. Er hat dabei wichtige Aufbauarbeit für die gesamte Branche geleistet“, fasst Groth die Leistung des „Gründervaters“ zusammen.
Die Mitgliedersammlung folgte einstimmig, dem Vorschlag des Präsidiums, Alexander Felsenberg zum Ehrenmitglied des BVDW zu ernennen. Felsenberg bedankte sich für die ihm angetragene Auszeichnung und äußerte in seiner kurzen Dankesrede den Wunsch, die Anwesenden auch in zehn Jahren bei der Mitgliederversammlung wiederzusehen.
Im Anschluss skizzierte BVDW-Vize Ravin Mehta (Pixelpark AG) das neue Profil des Branchenverbandes und das überarbeitete Leistungsportfolio für die Mitglieder. Ausgangspunkt der Neupositionierung ist die Schnittstellenposition des Verbandes im Spannungsfeld zwischen den vier Branchen Medien, Telekommunikation, Technologie und Marketing/Kommunikation. Unter dem neuen Motto „Gemeinsam die digitale Welt bewegen!“ stehen neben dem Know-How-Transfer zwischen den Branchen und dem kontinuierlichen Innovationsprozess, der sich hieraus ergibt, vor allem der Ausbau von Kompetenznetzwerken und das Thema Konvergenz im Mittelpunkt des geschärften Profils. Zudem gab Mehta einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse der zurückliegenden Monate und lieferte zugleich einen Ausblick auf die kommenden Aktivitäten und Ereignisse.
Neue, vereinfachte Beitragsordnung mit Start-Up-Rabatten
Der für die Finanzen des BVDW zuständige Vizepräsident Christoph von Dellingshausen stellte den Geschäftsbericht des abgelaufenen Jahres und den Haushaltsplan für 2006 vor. Dabei wurde deutlich, dass die Konsolidierung der Altlasten 2006 abgeschlossen werden kann. Trotzdem plagen den BVDW immer noch hohe Außenstände. Um diese Problematik künftig besser in den Griff zu bekommen, wurde auf Initiative des Präsidiums und der Geschäftsführung eine neue Beitragsordnung zur Abstimmung gestellt. Neben der verbesserten Planungssicherheit für die BVDW-Geschäftsstellen wird das Beitragssystem deutlich vereinfacht und bietet künftig Unternehmen, die ihr Hauptgeschäftsfeld in anderen Branchen haben, attraktive Beiträge. Auch junge Unternehmen werden durch eine start-up-freundliche Beitragspolitik unterstützt. Nach einer intensiven Debatte, wurde das neue Beitragsmodell, das ab 2007 gilt, mit einer überwältigenden Mehrheit bei nur einer Gegenstimme von der Mitgliederversammlung angenommen.
Premiere: Ehrenmitgliedschaft für einen der Gründerväter
Höhepunkt der Mitgliederversammlung war der letzte Agendapunkt: Die Ehrenmitgliedschaft für Alexander Felsenberg. Der ehemalige Geschäftsführer des Verbandes war Ende 2004 nach zehn Jahren auf eigenen Wunsch ausgeschieden, dem BVDW bis heute jedoch als Mitglied im Gesamtvorstand treu geblieben. Kein Wunder, gehört der 42-jährige doch zu den Gründern des ehemaligen Deutschen Multimedia Verbandes, wie der BVDW bis 2004 hieß. In seiner Laudatio hob Arndt Groth die großartigen Verdienste Felsenbergs für den Verband und die Branche hervor. „Alexander Felsenberg hat über einen Zeitraum von zehn Jahren die inhaltliche und strategische Vielfalt des Verbandes rastlos vorangetrieben. Er hat dabei wichtige Aufbauarbeit für die gesamte Branche geleistet“, fasst Groth die Leistung des „Gründervaters“ zusammen.
Die Mitgliedersammlung folgte einstimmig, dem Vorschlag des Präsidiums, Alexander Felsenberg zum Ehrenmitglied des BVDW zu ernennen. Felsenberg bedankte sich für die ihm angetragene Auszeichnung und äußerte in seiner kurzen Dankesrede den Wunsch, die Anwesenden auch in zehn Jahren bei der Mitgliederversammlung wiederzusehen.
