Der Arbeitskreis übernimmt eine Schnittstellenfunktion im BVDW und ist daher mit den entsprechenden Fachgruppen und Arbeitskreisen (AdTechnology Standards und Media) sowie anderen Organisationen wie der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF) und dem International Advertising Bureau (IAB Europe), für das Thomas Duhr ohnehin als BVDW-Delegierter des Online-Vermarkterkreises und Vice-President des IAB Europe zuständig ist, vernetzt. Erster Schritt im Bemühen um mehr Transparenz zum Thema Targeting wird dabei die Erstellung einer Marktübersicht sowie eines Glossars zu den wichtigsten Begriffen, Methoden, Kriterien und Nutzerrechten sein. "Targeting ist nicht Eins-zu-Eins Vermarktung", stellt der neugewählte Arbeitskreisleiter Thomas Duhr fest. "Leider ist das aber gerade bei vielen Werbetreibenden noch so in den Köpfen."
Targeting-Technologien steuern die Auslieferung von Online-Werbung nach unterschiedlichsten Kriterien. "Das ermöglicht es Werbetreibenden und Mediaplanern, Zielgruppen so zu identifizieren und anzusprechen, dass Streuverluste bei der Online-Werbung weiter deutlich reduziert werden", fasst Marco Klimkeit den wichtigsten Vorteil des Targeting zusammen. "Wenn man so möchte wird Werbung durch die verschiedenen Targetingmethoden relevanter." Darin sehen Online-Vermarkter und Branchenexperten auch den größten Nutzen aus Verbrauchersicht.