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Aufschwung in Bayern ruht auf den Schultern des Mittelstands

(PresseBox) (München, )
Der Landesverband Bayern des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) ist erfreut über den soeben veröffentlichten Konjunktur- und Wachstumsbericht der Bayerischen Staatsregierung. Gleichzeitig weist er jedoch darauf hin, dass der Mittelstand in Bayern einen entscheidenden Anteil am anhaltenden Aufschwung hat, der von der Bayerischen Staatsregierung als „Bayern-Boom“ bezeichnet wird und derzeit mit einem Wachstum von über 2,5 Prozent für 2006 beziffert wird.

„99,7 Prozent aller umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Bayern sind Mittelständler, sie tragen rund 75 Prozent aller Beschäftigten im Freistaat und erzeugen über 40 Prozent der Gesamtwirtschaftskraft des Bundeslandes“, erklärt Hans-Werner Czerwinski, Landesgeschäftsführer des BVMW Bayern. „Damit der Freistaat seine Spitzenstellung auch in Zukunft erhalten kann, müssen die Anliegen des Mittelstands derzeit deshalb insbesondere bei der geplanten Mehrwertsteuererhöhung und der Unternehmenssteuerreform berücksichtigt werden.“

Der BVMW lehnt aus diesem Grund die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer um 3 Prozentpunkte zum 1. Januar 2007 kategorisch ab. „Die Mehrwertsteuererhöhung schadet der Konjunktur, fördert die Schwarzarbeit und ist angesichts aktueller Steuer-Mehreinnahmen von 33 Milliarden Euro auch überhaupt nicht nötig“, so Czerwinski. „Wenn überhaupt an der Steuerschraube gedreht werden muss, dann sollte sich die Erhöhung zumindest über einen Zeitraum von 3 Jahren erstrecken.“

Der BVMW fordert außerdem eine grundlegende Überarbeitung des vorliegenden Entwurfs zur Unternehmenssteuerreform, da es sich hierbei mehr um „Reparaturkosmetik“ als um eine echte Reform handelt. Nach Ansicht des BVMW ist die Unternehmensteuerreform grundsätzlich unabhängig von der Rechtsform eines Unternehmens zu gestalten. Die jetzige Vorlage begünstigt einseitig Kapitalgesellschaften zu Lasten der im Mittelstand weit verbreiteten Personengesellschaften. Darüber hinaus werden eine Vielzahl neuer, bürokratischer Hindernisse und unnötiger Verkomplizierungen in den Unternehmen für zusätzliche Kosten sorgen.

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Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) vertritt 53.000 kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen. Zusammen mit den 40 angeschlossenen Fach- und Branchenverbänden beträgt die Zahl der Mitgliedsbetriebe insgesamt 150.000, die 4,3 Millionen Arbeitnehmer beschäftigen. Damit ist der BVMW die größte freiwillig organisierte Kraft des deutschen Mittelstandes. Zu seinen Aufgaben gehören die politische Interessenvertretung des Mittelstands sowie konkrete Beratungsleistungen vor Ort. In Bayern ist der BVMW mit 10 Kreisgeschäftsstellen in den Regionen präsent.

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