Als einer der ersten Verbände hat sich der BVMW schon seit Längerem für eine unverzügliche Abschaffung des Solardeckels eingesetzt. Die Schwelle von 52 Gigawatt wäre aller Voraussicht nach im Herbst dieses Jahres erreicht worden. Kleinere Anlagen bis zu 750 Kilowatt – der Großteil der neu installierten Solaranlagen – wären damit aus der EEG-Förderung herausgefallen. Die fehlende Förderung hätte die Existenz der gesamten Solarindustrie in Deutschland bedroht. Der Bundesrat hat sich letzte Woche nun endlich auf eine Regelung zur Aufhebung des Solardeckels geeinigt. Nach langem Ringen gelang nun endlich die dringend benötigte Aufhebung des 52-Gigawatt-Deckels für die Solaranlagen.
Dazu erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven: „Gute und gründliche Arbeit zahlt sich aus. Dank der Beharrlichkeit des BVMW können unsere Mitgliedsunternehmen aus der Solarbranche wieder aufatmen. Es ist erfreulich, dass die Bundesregierung der bereits seit vielen Monaten überfälligen Forderung des BVMW nachgegeben hat, und der Solardeckel nun endlich Geschichte ist.“