Mit der Kampagne #UnsichtbaresLeid machen die Agentur C3 Creative Code and Content mit ihrer Produktionsfirma hooray und der gemeinnützige Verein Angriff auf die Seele e.V. dieses Problem sichtbar und weisen auf die Hilfsangebote der Bundeswehr hin.
Die Kampagne besteht aus drei Animationsfilmen, in denen betroffene Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörige und Fachkräfte sehr persönlich über traumatische Einsatzerfahrungen und deren Folgen berichten. Dabei wird ein breites Spektrum von Traumafolgen behandelt, um möglichst viele Betroffene anzusprechen. Jeder Film endet mit dem Hinweis auf die vielfältigen Hilfsangebote der Bundeswehr.
Die Filme zeigen Flashbacks der Einsätze und Situationen aus dem Familienleben der Betroffenen in bewegenden Bildern. Die Optik ist statuenhaft und mit Hilfe von Kamerafahrten werden einzelne Szenen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Emotionen werden über Licht, Schnitte und Soundeffekte vermittelt. Der beruhigte Stil schafft starke Bilder, die der Betrachterin und dem Betrachter die nötige Ruhe und den Raum geben, sich auf die Geschichten zu konzentrieren, die von den Betroffenen aus dem Off erzählt werden.
Die Filme entstanden in Kooperation von C3 Creative Code and Content mit dem Verein „Angriff auf die Seele e.V.“ und dem Projekt „Mutmacher – Stark für Bundeswehrfamilien“ der Deutschen Härtefallstiftung und der Katholischen Familienstiftung für Soldaten, sowie unter fachlicher Beratung des Psychotraumazentrums der Bundeswehr. Konzipiert, produziert und umgesetzt wurden die Filme von der C3-eigenen Produktionsfirma hooray.
Die Filme werden auf den Webseiten der Projektpartner sowie auf YouTube veröffentlicht. Dadurch wird eine breite Distribution und eine hohe Reichweite gewährleistet.
Frank Eggen, Vorsitzender Angriff auf die Seele e.V. sagt:
„Wir hatten nur eine grobe Idee und ein Ziel, was wir mit dem Projekt erreichen wollten. C3 hat sich tief in die Materie eingearbeitet und uns ein überzeugendes kreatives Konzept präsentiert. Das Ergebnis hat dann unsere Vorstellungen noch übertroffen und uns vor Begeisterung sprachlos gemacht“.
Peter Kasza, Executive Director bei hooray betont:
„Unsere Zielgruppe sind Soldatinnen und Soldaten mit einsatzbedingten Traumafolgestörungen. Uns war es wichtig, die Betroffenen in ihrer emotional schwierigen Situation abzuholen. Die Statuen-Optik visualisiert diese Situation in ihrer Härte sehr treffend. Wir hoffen, dass die Filme möglichst viele Betroffene ermutigen, den ersten Schritt zu den Hilfsangeboten der Bundeswehr zu machen.“