Bei der Einführung der neuen Heizlastberechnung DIN EN 12831 (Bbl 1:2008-07) wurde die Eingabe der Bauteilabmessungen nun definitiv auf die Außenmaße festgelegt. Für die Heizlastberechnung, die Kühllastberechnung (VDI 2078) und die energetische Bewertung eines Gebäudes (DIN V 18599) gelten somit die gleichen Bemaßungsregeln. Um die Raumgeometrien für diese Berechnungen schneller aus den Architektenplänen "abgreifen" zu können, hat die C.A.T.S. Software GmbH, Darmstadt, das Software-Modul "Raum-Manager" entwickelt.
Die Erfassung von Raumgeometrien spielt bei der Planung und Abwicklung von Projekten der Technischen Gebäudeausrüstung eine große Rolle. Hier gilt es, schnell und flexibel die Geschoss- und Raumstrukturen aus den Architektenplänen zu übernehmen. Die klassische tabellarische Eingabe der Maße ist jedoch sehr kosten- und zeitintensiv. C.A.T.S. Software hat deshalb eine Lösung entwickelt, diese Informationen direkt aus den Grundrissen zu übernehmen.
Mit dem neuen Raum-Manager (verfügbar ab 06/2009 für C.A.T.S.-Kunden mit Wartungsvertrag) stellt C.A.T.S. Software dem Anwender ein effektives und kosten-günstiges Modul zur Verfügung, mit dem das Gebäude einfach und schnell in 2D aufgenommen werden kann. Alle benötigten Gebäudeinformationen und Raum-flächen werden zunächst in einer Projektdatei definiert und anschließend mit der Zeichnung des Architekten verknüpft. U-Werte können dabei über den Schichtaufbau (DIN EN ISO 6949) berechnet oder über einen Platzhalter frei definiert werden.
In der gewohnten AutoCAD Umgebung legt der Anwender zunächst die Gebäude-hülle fest, indem er Wände lediglich als Linien darstellt. Innenwände werden über eigens entwickelte Objektfänge auf Wandmitte "abgegriffen", Fenster und Türen über die Definition von zwei Punkten bestimmt. Nach dem Einfügen von Raumstempeln werden alle Bauteile automatisch den zu berechnenden Räumen zugewiesen und die Nettoflächen der Räume abhängig von den Wandstärken berechnet.
Fußboden- und Deckeninformationen der angrenzenden Geschosse vervollständigen die Eingabe. Einer Übernahme der Raumstrukturen aus der Zeichnung in die Projektdatei steht nun nichts mehr im Wege. Alle Daten sind damit auch für die Heiz- oder Kühllastberechnung bzw. für die energetische Bewertung nach DIN V 18599 verfügbar.
Die Funktionen des Raum-Managers auf einem Blick:
- Erfassung der Raumstrukturen mittels einfachen Linien
- Wandtypwechsel während eines Linienzugs
- Einfügen von Fenstern und Türen
- Bauteile ersetzen und synchronisieren
- Raumnummern setzen, Datenübernahme vom Architekten
- Zuweisen von Lastprofilen (Kühllastberechnung)
- Automatische Verknüpfung von Nachbarräumen
- Berechnung der Bodenflächen (netto) über Wandstärken
- Parametrierung von Fußböden und Decken
- Übertragung der Gebäudedaten in eine Datenbank.
Die Erfassung von Raumgeometrien spielt bei der Planung und Abwicklung von Projekten der Technischen Gebäudeausrüstung eine große Rolle. Hier gilt es, schnell und flexibel die Geschoss- und Raumstrukturen aus den Architektenplänen zu übernehmen. Die klassische tabellarische Eingabe der Maße ist jedoch sehr kosten- und zeitintensiv. C.A.T.S. Software hat deshalb eine Lösung entwickelt, diese Informationen direkt aus den Grundrissen zu übernehmen.
Mit dem neuen Raum-Manager (verfügbar ab 06/2009 für C.A.T.S.-Kunden mit Wartungsvertrag) stellt C.A.T.S. Software dem Anwender ein effektives und kosten-günstiges Modul zur Verfügung, mit dem das Gebäude einfach und schnell in 2D aufgenommen werden kann. Alle benötigten Gebäudeinformationen und Raum-flächen werden zunächst in einer Projektdatei definiert und anschließend mit der Zeichnung des Architekten verknüpft. U-Werte können dabei über den Schichtaufbau (DIN EN ISO 6949) berechnet oder über einen Platzhalter frei definiert werden.
In der gewohnten AutoCAD Umgebung legt der Anwender zunächst die Gebäude-hülle fest, indem er Wände lediglich als Linien darstellt. Innenwände werden über eigens entwickelte Objektfänge auf Wandmitte "abgegriffen", Fenster und Türen über die Definition von zwei Punkten bestimmt. Nach dem Einfügen von Raumstempeln werden alle Bauteile automatisch den zu berechnenden Räumen zugewiesen und die Nettoflächen der Räume abhängig von den Wandstärken berechnet.
Fußboden- und Deckeninformationen der angrenzenden Geschosse vervollständigen die Eingabe. Einer Übernahme der Raumstrukturen aus der Zeichnung in die Projektdatei steht nun nichts mehr im Wege. Alle Daten sind damit auch für die Heiz- oder Kühllastberechnung bzw. für die energetische Bewertung nach DIN V 18599 verfügbar.
Die Funktionen des Raum-Managers auf einem Blick:
- Erfassung der Raumstrukturen mittels einfachen Linien
- Wandtypwechsel während eines Linienzugs
- Einfügen von Fenstern und Türen
- Bauteile ersetzen und synchronisieren
- Raumnummern setzen, Datenübernahme vom Architekten
- Zuweisen von Lastprofilen (Kühllastberechnung)
- Automatische Verknüpfung von Nachbarräumen
- Berechnung der Bodenflächen (netto) über Wandstärken
- Parametrierung von Fußböden und Decken
- Übertragung der Gebäudedaten in eine Datenbank.
