So ist das Zusammenwirken von LifeKeeper mit der Storagevirtualisierung SANsymphony erfolgreich getestet worden. Die Zertifizierung erfolgte im Rahmen eines Kundenprojektes und mit Unterstützung von DataCore™ - Deutschland. Somit verfügen mit SANsymphony virtualisierte Storagelösungen über den SteelEye Supportstatus.
Den Schwerpunkt der Präsentation im Rahmen der LinuxWorld bildet die Darstellung der Möglichkeiten des LifeKeepers zum Aufbau hochverfügbarer virtueller Umgebungen. Dabei werden zwei unterschiedliche Lösungsansätze vorgestellt.
In einem ersten Szenario wird der LifeKeeper in das Hostbetriebssystem physischer Server integriert und sorgt bei Ausfall eines Servers für ein Failover aller Guests auf den anderen Server. Damit erfolgt der Schutz vor Ausfall des Host-Systems, nicht aber der in den Guest-Systemen laufenden Applikationen. Um dies sicher zu stellen, kann -alternativ oder zusätzlich- das zweite Szenario genutzt werden. Wird der LifeKeeper innerhalb der virtuellen Maschinen zum Schutz der darin laufenden Applikationen installiert, ist er konfiguriert wie in vergleichbaren Konzepten außerhalb virtueller Umgebungen. Fällt eine Anwendung aus, reagiert der LifeKeeper dabei gleichfalls wie außerhalb virtueller Umgebungen. Dabei können Failover von Applikationen aus physischen Servern in virtuelle Maschinen und umgekehrt konfiguriert werden. Beide Szenarien können auch auf dem LinuxWorld - Messestand diskutiert werden.
Durch die Kombinationsmöglichkeit von Storagevirtualisierung mit dem Schutz von Applikationen und dem Einsatz des LifeKeepers auch in virtualisierten Serverumgebungen ergibt sich eine hohe Flexibilität beim Verfügbarkeitsmanagement geschäftskritischer Applikationen.
Mit den Weiterentwicklungen des LifeKeepers stellt sich SteelEye den stetig steigenden Anforderungen an die Verfügbarkeit von Daten und Applikationen und bietet die Integration seiner HA-Software auch in neue Infrastrukturkonzepte an.