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Mehr Wirtschaft in der Schule

Lehrkräfte und Wirtschaft entwickeln gemeinsam neue Ideen zur ökonomischen Bildung im Unterricht

(PresseBox) (Budenheim, )
Woher kommt unser Wohlstand? Was bedeutet "kaufmännisches Geschick"? Wie diese Fragen im Unterricht lebendig und anschaulich beantwortet werden können, diskutierten heute 100 Lehrerinnen und Lehrer aus Rheinland-Pfalz. In praxisorientierten Workshops entwickelten sie neue Ideen für den Unterricht. Eingeladen hatten das Wirtschafts- und das Bildungsministerium sowie die Chemieverbände Rheinland-Pfalz und die Landesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft.

"Wirtschaft und speziell die Industrie sind der Schlüssel für Wohlstand und Erfolg. Daher ist es wichtig, dass bereits früh ein Grundverständnis für Wirtschaft vermittelt wird", bringt es Harald Schaub, Geschäftsführer der chemischen Fabrik Budenheim, auf den Punkt. Er stand als Gesprächspartner den Teilnehmer/-innen der Fachtagung zur Verfügung.

Eröffnet wurde die Tagung mit einer Podiumsdiskussion, an der sich das Wirtschafts- und das Bildungsministerium sowie Vertreter der Wirtschaft und der Schulen beteiligten. Wirtschaftsministerin Eveline Lemke betonte die Bedeutung der mittelständischen Betriebe für das Land. "Wir haben viele Traditionsbetriebe, die Rheinland-Pfalz zu einem starken Wirtschaftsstandort machen. Grundlage dafür sind Unternehmergeist und wirtschaftlich kluges Handeln. Dafür brauchen wir gut ausgebildete Fachkräfte und kluge Köpfe", so die Ministerin.

Dass die klugen Köpfe auch durch die Lehrkräfte an den Schulen geschaffen werden, bestätigte Hans Beckmann, Staatssekretär im Bildungsministerium: "Die ökonomische Bildung wird schon seit einiger Zeit als Thema an allgemeinbildenden Schulen zunehmend wichtiger. Grundlage dafür sind die Richtlinien für die ökonomische Bildung und die dafür entwickelten Handreichungen sowie zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte wie die heutige. Wir müssen und wollen gemeinsam noch mehr tun, um das Interesse der jungen Generation für die grundlegenden wirtschaftlichen Zusammenhänge zu wecken."

Die Bedeutung dieser Initiative hoben auch die Wirtschaftsvertreter hervor. "Die Wirtschaft ist ein Teil unseres Lebens. Unser Wunsch ist es, die Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft bei den Jugendlichen zu steigern", so Harald Schaub abschließend.

Hintergrundinfo:

Für die ökonomische Bildung an der Schule gibt es unterschiedliche Konzepte: Ökonomische Bildung als Unterrichtsprinzip (Querschnittsthema) oder als eigenes Schulfach. Rheinland-Pfalz hat sich für den Weg des Unterrichtsprinzips entschieden. Ziel des Symposiums ist es, Anregungen zu geben, wie ökonomische Bildung in den Unterricht der einzelnen Schulfächer in der Sekundarstufe I integriert werden kann.

Dabei geht es um ein grundlegendes Wirtschaftsverständnis bei den Schülerinnen und Schülern, ausdrücklich nicht um vertiefte Kenntnisse. Das Konzept ist für alle Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen gedacht.
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