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Chevrolet und "Indy 500"-Rennen feiern 100 Jahre gemeinsamer Geschichte

(PresseBox) (Rüsselsheim, )
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- Die Brüder Louis, Arthur und Gaston Chevrolet nahmen an den frühen "Indy 500"-Rennen teil
- 2011 eröffnet ein Camaro Supersport Cabrio als 22. Chevrolet Pace Car das legendäre Rennen
- Neuer Chevrolet 2,2l V-6-Turbomotor geht in der 2012er IZOD IndyCar Serie an den Start

Am 30. Mai 1911 trat Arthur Chevrolet beim allerersten 500-Meilen-Rennen von Indianapolis an. Hundert Jahre danach wird ein Chevrolet Camaro Supersport Cabrio das 2011er Indianapolis 500 Rennen eröffnen - in dem Jahr, in dem sowohl der Automobilhersteller als auch das Kultrennen ihren hundertsten Geburtstag feiern. Der Auftritt des Camaro läutet außerdem den Countdown für Chevrolets Rückkehr in die IndyCar Motorsportserie im Jahre 2012 ein.

"Noch bevor es die Marke Chevrolet gab, machten sich Louis Chevrolet und seine Brüder am Steuer eines Rennwagens bereits selbst einen Namen", so Jim Campbell, GM Vice President of Performance Vehicles and Motorsports. "Auch in der Zeit als Chevrolet schon Automobilhersteller geworden war, nahmen Louis und seine Brüder weiterhin am Indy 500 teil und legten so den Grundstein für eine der berühmtesten Verbindungen in der Motorsportwelt."

"Teil dieser Geschichte sind einige der unvergesslichsten Fahrzeuge, die das Indianapolis 500 Rennen je eröffnet haben und etliche Sieger, die mit Chevrolet Power unter der Motorhaube als erste die Zielflagge gesehen haben", so Campbell. "Mit dem neuen Chevrolet Rennmotor, der nächstes Jahr zum Einsatz kommt, wird auch die Beziehung zwischen Indy und Chevrolet neu aufflammen."

1911 - 1920: Louis, Arthur und Gaston Chevrolet treten beim Indy an

Obwohl 2011 das hundertjährige Jubiläum von Chevrolet und vom Indianapolis 500 Rennen gefeiert wird, kann die Verbindung zwischen den beiden bis ins Jahr 1905 zurückverfolgt werden.

In jenem Jahr traten Louis Chevrolet und Carl G. Fisher auf einer Tour durch den Mittleren Westen als waghalsige Fahrer auf Motorsportveranstaltungen gegeneinander an, und der Reiz der Motorsportwelt sollte die Geschicke beider Männer auch weiterhin bestimmen.

1909 begann Fisher in der Nähe von Indianapolis eine kopfsteingepflasterte Rennstrecke zu bauen. Zur gleichen Zeit fuhr Louis Chevrolet im Buick Rennteam von Billy Durant und stieg zur landesweit bekannten Persönlichkeit auf.

Beeindruckt von Chevrolets Fähigkeiten als Ingenieur lud Durant den Schweizer ein, gemeinsam mit ihm an verschiedenen Automobil-Projekten zu arbeiten, unter anderem an der Entwicklung eines Fahrzeugs, das "Chevrolet" heißen sollte. Louis nahm sich bald darauf eine Auszeit von der Entwicklungsarbeit um seinem Bruder Arthur dabei zu helfen, einen Buick für das erste 500 Meilen Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway vorzubereiten.

Am 30. Mai 1911 legte Arthur Chevrolet beim ersten Indianapolis 500 Rennen ganze 30 Runden zurück, bevor ihn technische Probleme zur Aufgabe zwangen. Am 3. November 1911 gründeten Louis Chevrolet und Billy Durant in Detroit die Chevrolet Motor Car Company.

Drei Jahre später verkaufte Louis Chevrolet seine Anteile an Durant und zog nach Indianapolis, um sich dort gemeinsam mit seinen Brüdern weiter dem Rennsport zu widmen. 1915 nahm er am Rennen von Indianapolis teil und drehte seine Runden mit knapp 130 km/h bis er mit Motorproblemen vorzeitig ausschied. Vier Jahre später trat er zusammen mit seinem Bruder Gaston beim Indianapolis 500 an. Beide gingen in Fahrzeugen ihres eigenen Unternehmens Frontenac Motors an den Start und rührten die Werbetrommel. Louis wurde Siebter, Gaston Zehnter. 1920 gewann Gaston das Indy 500 in einem Monroe-Frontenac und war der erste Gewinner, der das Rennen mit nur einem Reifensatz beendete.

1945 bis heute: 22 Chevrolet Pace Cars beim Indy 500

Carl Fisher fuhr beim ersten Indianapolis 500 Rennen seinen Privatwagen als Pace Car. Er war der Meinung, ein fliegender Start sei sicherer als der traditionelle Sprint der Fahrer zu ihren vor der Boxengasse aufgestellten Fahrzeugen. Seitdem sind die sogenannten Einführungsrunden zum Starten des Rennens eine beliebte Tradition beim Indy 500. In diesem Jahr wird ein 2011er Chevrolet Camaro Supersport Cabrio Pace Car beim 500-Meilen-Rennen sein - das insgesamt 22. Chevrolet Pace Car in der Geschichte des Rennens.

"Chevrolet hat beim Indianapolis 500 mehr Pace Cars gestellt als jede andere Marke", so Campbell. "Das 2011er Camaro Supersport Cabrio ist eine moderne Interpretation eines der Indy 500 Kult-Pace Cars - ein 1969er Camaro Supersport. In unseren Augen ist das genau der richtige Weg, Chevrolets langjährige Verbindung mit dem Indy 500 zu feiern und zugleich Fahrt aufzunehmen für die nächsten 100 Jahre bei dem Rennen."

Das erste Chevrolet Pace Car beim Indy, ein 1948er Cabrio, wurde von Wilber Shaw, dem Präsidenten der Indianapolis Rennbahn, gefahren.

Insgesamt zehn Corvettes waren über die Jahre hinweg Pace Cars beim Indianapolis 500. Der erste Auftritt war 1978 zum 25-jährigen Jubiläum der Corvette. In jenem Jahr löste das Wall Street Journal einen Ansturm auf die 1978er Corvette Limited Edition aus, einen Nachbau des Pace Car Modells, indem in einer Titelgeschichte der Sammlerwert des Fahrzeugs hervorgehoben wurde.

Der 2011er Camaro Supersport wird das siebte Camaro Pace Car beim Indy 500 sein. Der erste kam 1967 zum Einsatz, im Jahr der Einführung des Sportwagens. Auch 1969 durfte ein Camaro das Rennen eröffnen: Das 1969er Supersport Cabrio Pace Car avancierte mit seiner gewölbten Motorhaube, "Hugger Orange"-Streifen und einer speziell zugeschnittenen Innenausstattung zu einem Indy Pace Car mit absolutem Kultstatus. Heute halten Camaro Sammler die verbliebenen 3.675 offiziellen Nachbauten aus dem Jahr 1969 in Ehren.

Das 2011er Chevrolet Camaro Cabrio in der "Indianapolis 500 Pace Car"-Edition kommt mit einem Außendesign in Summit White und orangefarbenen Streifen. Dieses historische Außendesign ist eine direkte Anspielung auf das Pace Car aus dem Jahr 1969 und steht im Kontrast zu dem modernen Inneren mit Lederausstattung in derselben Farbe. Um den Look des Pace Cars auch auf die Straße zu bringen, wird Chevrolet 500 Fahrzeuge der 2011er Chevrolet Camaro Cabrio Version in der "Indianapolis 500 Pace Car"-Edition verkaufen. Die Auslieferung beginnt im Frühjahr.

2012: Rückkehr der Chevy Power in die IndyCar Serie

Chevrolet tritt beim Indy 500 aber nicht nur mit Pace Cars an, sondern hat im Laufe der Zeit auch viele der Fahrzeuge gestellt, die beim Rennen an den Start gegangen sind.

Zuletzt nahm Chevrolet bei Indy-Rennen in den Jahren 1986 bis 1993 als Motorenhersteller und von 2002 bis 2005 mit eigenen V-8-Motoren teil. Das Ergebnis: 104 Siege, sechs Meisterschaften in der Fahrerwertung und sieben Siege beim Indianapolis 500.

Nächstes Jahr kehrt Chevrolet in die IZOD IndyCar Serie zurück - mit einem neuen, direkteinspritzenden V-6-Twin-Turbo-Rennmotor, der von erneuerbarem E85 Ethanol-Kraftstoff angetrieben wird. Der von General Motors und Ilmor Engineering entwickelte Chevrolet IndyCar V-6-Motor hat einen Hubraum von 2,2 Liter - Motorblock und Zylinderköpfe sind aus Aluminium gefertigt.

Der Chevrolet IndyCar-Motor wird - in Abstimmung mit den Regularien der Serie - für alle Teilnehmer erhältlich sein. Das Penske Team ist das erste IndyCar-Team, das sich für 2012 auf Chevrolet Power festgelegt hat. Es hat in der Vergangenheit mit Chevrolet Motoren bereits 31 Siege bei Indy Style Rennen errungen, vier davon beim 500-Meilen-Rennen von Indianapolis.

Um mehr über Chevrolets Teilnahme am Indy 500 Wochenende zu erfahren, besuchen Sie unsere Fanpage auf Facebook unter www.facebook.com/chevrolet oder folgen Sie unserem Twitter Hashtag "#ChevyIndy500".

Chevrolet Deutschland GmbH

Chevrolet ist mit einem Jahresabsatz von mehr als 4,27 Millionen Fahrzeugen in über 130 Ländern die führende Marke von General Motors. Bezogen auf den Verkauf ist Chevrolet weltweit die viertgrößte Automarke und zählt zu den am schnellsten wachsenden Marken der Welt. Chevrolet-Fahrzeuge stehen für Leidenschaft, ausdrucksstarkes Design und Praktikabilität und bieten zudem ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach der Wiedereinführung in Europa 2005 konnte Chevrolet bis Ende 2008 seinen Absatz mit über 500.000 Fahrzeugen mehr als verdoppeln. 2010 wurden europaweit 477.194 Fahrzeuge verkauft, dies entspricht einem Marktanteil von 2,5 Prozent. Chevrolet verfügt über ein europäisches Distributionsnetz mit 2.700 Händlern und Service-Stationen. Die aktuelle Produktpalette umfasst den City-Flitzer Spark, den Kleinwagen Aveo, die Kompaktlimousine Cruze, das SUV Captiva und den legendären Sportwagen Corvette. 2011 erweitert Chevrolet seine Fahrzeugpalette um sieben Fahrzeuge: den neuen Familien-Van Orlando, den neuen Captiva, die Corvette Grand Sport Coupé, den neuen Aveo als 4-Türer und 5-Türer, den Cruze als 5-Türer, den Camaro als Coupé und Cabriolet und den preisgekrönten Chevrolet Volt, ein Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite. Zu den größten Märkten von Chevrolet in Europa zählen Russland, Italien, Deutschland, Spanien, Frankreich und die Türkei. 1911 von dem Schweizer Emigranten Louis Chevrolet in Amerika gegründet, feiert die Marke in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum.

Weitere Informationen zu Chevrolet finden Sie unter www.chevrolet.de und www.chevrolet.de/media.

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