„Beneixama war für uns natürlich das Highlight des Jahres“, resümiert Martin Müller, Leiter des Kraftwerksbau-Teams. „Nicht nur wegen der Größe des Projekts, sondern auch, weil sich dadurch Türen zu weiteren, sehr interessanten Projekten geöffnet haben.“ Zwei davon sind bereits angelaufen: die spanischen Kraftwerke in Mahora (Provinz Albacete) mit 15 MWp und Alconchel (Provinz Badajoz, nahe der portugiesischen Grenze) mit 10 MWp. Beide werden bis Sommer 2008 fertig gestellt. In Alconchel arbeitet City Solar mit den traditionellen starren Photovoltaik-Komponenten, in Mahora werden wie in Bonete nachgeführte City-Solar-Systeme (Tracker) eingebaut – mehr als 7.000 auf einer Grundfläche von knapp 1 Millionen Quadratmeter (vergleichbar mit 142 Fußballfeldern).
Doch damit nicht genug, denn parallel baut das Team in Spanien bis Sommer mindestens weitere 20 MW, verteilt auf mehrere Projekte. „Vielleicht kommt sogar kurzfristig noch mehr dazu“, berichtet Spanien-Chef Dr. Peer Piske, „wir führen im Moment viele Gespräche“.
In der zweiten Jahreshälfte ist dann der Markteinstieg in Italien und Griechenland geplant. Auch hier stehen Projekte kurz vor dem Abschluss. „Wir sind strategisch gut aufgestellt und sehr zufrieden mit unserer Marktposition. Deshalb sind wir sehr optimistisch, sukzessive in weiteren europäischen Ländern Fuß zu fassen“, betont Müller. Dazu gehört auch Südosteuropa, unter anderem mit Bulgarien und Rumänien. Gleichzeitig bleibt City Solar den heimischen Gefilden treu und hat sich vorgenommen, auch in Deutschland im Laufe des nächsten Jahres weitere Solarkraftwerke zu realisieren.