Für den Smart City Index 2020 erfassten, überprüften und qualifizierten Fachleute der Bitkom Research in fünf Themenbereichen mehr als 11.000 Datenpunkte, von Online-Bürger-Services über Sharing-Angebote für Mobilität und intelligente Ampelanlagen bis hin zur Breitbandverfügbarkeit. Die Ergebnisse sind für jede Stadt einzeln abrufbar.
Die Stadt Osnabrück hatte sich erst zum zweiten Mal beworben und belegte 2019 noch Platz 31. Die sprunghafte Verbesserung um 23 Plätze lässt sich auch darauf zurückführen, dass die Osnabrücker Verwaltung schon früh angefangen hat, sich mit der eAkte und mobilem Arbeiten zu beschäftigen. Im Themenfeld „Verwaltung“ lag Osnabrück sogar nur 1,9 Punkte hinter dem Erstplatzierten (bei einer Skala von 1 -100). Für die Stadt zahlt es sich daher auf Dauer aus, dass sie bei internen Prozessen auf elektronische Akten, ECM-Software und digitale Ratsarbeit setzt. Alle 2.100 Beschäftigten der Verwaltung sind mittlerweile mit einem Zugang zum d.3ecm ausgestattet.